Corona-verharmlosung an Uni

Großer Wirbel in Wien

(07.01.2022) An der Uni Wien sorgen jetzt Corona-verharmlosende Aussagen mehrerer Vortragender einer Ringvorlesung für großen Wirbel und Protest bei der Österreichischen HochschülerInnenschaft.

Laut dem Sender FM4, soll es in der Universität Wien, der Technischen Universität Wien und der Universität für Bodenkultur (BOKU) seit Oktober Ringvorlesungen mit dem Titel „Corona - eine transdisziplinäre Herausforderung“ geben. Dabei wird über die Eckpunkte der Corona- und der Klimakrise diskutiert, Vortragende sollen aber die akademische Sorgfaltspflicht vernachlässigt und die Thematik einseitig betrachtet haben.

„Das war mir dann doch zu ominös“

„Der Titel der Lehrveranstaltung, die Transdisziplinarität und die Kooperation der Unis haben mich neugierig gemacht. Schon bei der Einleitung der Organisatorin und spätestens bei dem Vortrag von Herrn Sönnichsen habe ich ein ungutes Gefühl bekommen. Das war mir dann doch zu ominös“, berichtet eine Studentin dem Radiosender.

Grüner Pass zur „Überwachung“

Laut der Zeugin soll auch Andrea Komlosy, Historikerin an der Universität Wien, heftige Kritik an der Corona-Impfung geäußert haben. Sie habe die Impfung ungeachtet mangelnder medizinischer Kompetenzen als „eingebildeten Schutz“ bezeichnet. Der Grüne Pass sei außerdem für sie ein „Mittel der staatlichen Überwachung“.

Verschwörungstheorien

„Verschwörungstheoretische Tendenzen“ und Falschinformationen sollen sich laut der Studentin auch in den aus Videos und Texten bestehenden Vorbereitungsmaterialien zur Ringvorlesung befinden. Darin sollen Personen sprechen, die die Existenz von Aids leugnen oder die Terroranschläge vom 11. September 2001 in den USA als „Inside-Job“ bezeichnen.

Die Universitäten distanzieren sich auf Nachfrage von FM4 von jeglicher Covid-19-Verharmlosung und appellieren zur Impfung.

(makl)

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