Corona: Lockdown im Osten

Landeshauptleute sind Einig

(25.03.2021) (update 20:45) Ostösterreich geht über Ostern wieder in einen Lockdown. Wien, Niederösterreich und das Burgenland verschärfen angesichts der zunehmenden Belastungen der Spitäler und insbesondere der Intensivstationen die Corona-Maßnahmen. Der Handel wird mit Ausnahme von Gütern des täglichen Bedarfs von Gründonnerstag (1. April) bis zum Dienstag nach Ostern (6. April) geschlossen. Danach wird es Zugangstets für den Handel geben. Die Schulen gehen in der Woche nach Ostern ins Distance Learning.

Es kommt wieder zu Ausgangsbeschränkungen rund um die Uhr. Bei den Zugangsbeschränkungen über Ostern wird es die von den früheren Lockdowns bekannten Ausnahmen geben, wie die Fahrt zur Arbeit, Spaziergänge oder Individualsport, die Betreuung unterstützungsbedürftiger Personen und die Abwendung von Gefahren. Das haben - nach langem Ringen - die drei Landeshauptleute Johanna Mikl-Leitner (ÖVP), Michael Ludwig und Hans Peter Doskozil (beide SPÖ) sowie Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) am Abend in einer gemeinsamen Pressekonferenz bekanntgegeben.

Neben dem Handel werden auch die sogenannten körpernahen Dienstleister wie Friseure vom Gründonnerstag bis 6. April geschlossen. Ab dem 7. April wir es dann nicht nur für die körpernahen Dienstleister, sondern auch für den Handel Zugangstest geben. Coronatests soll es ein Mal pro Woche auch in den Betrieben geben. Als Alternative soll das Homeoffice weiter intensiviert werden. Die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske wird ausgeweitet und künftig generell auch in geschlossenen Räumen gelten, wenn man nicht alleine ist.

In den Schulen wird es in der Woche nach Ostern wieder Distance Learning geben. Danach sollen Schüler und Lehrer nur mit PCR-Test wieder in die Klassen zurückkehren können.

Verschärft werden auch die Einreise-Regelungen in Ostösterreich. Pendler sollen zwei Mal pro Woche einen negativen Covid-Test vorweisen müssen und nicht nur ein Mal wie derzeit. An den Grenzen insbesondere zu Tschechien, der Slowakei und Ungarn soll verstärkt kontrolliert werden.

(apa/fd)

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