Corona: Spitäler füllen sich

10.189 Neuinfektionen

(28.06.2022) Die Sommer-Coronawelle nimmt weiter zu. Am Dienstag meldeten die Ministerien 10.189 Neuinfektionen binnen 24 Stunden. Nun gibt es bereits 91.561 laborbestätigte aktive Fälle. Auch in den Spitälern nimmt die Zahl der Patientinnen und Patienten weiter zu, 65 weitere Infizierte mussten seit Montag aufgenommen werden. Außerdem gab es vier weitere Todesfälle. Unterdessen sind jetzt mehr als fünf Millionen Menschen grundimmunisiert, haben also drei Corona-Schutzimpfungen erhalten. Die AGES geht von weiteren Steigerungen aus.

Das Gesundheitsministerium konstatierte im Statement, dass die prognostizierte Sommerwelle nun etwas früher kommt als erwartet. "Vermutlich haben hier auch Großveranstaltungen und Feste einen Einfluss gehabt", hieß es. Die 10.189 Neuinfektionen liegen über dem Schnitt der vergangenen sieben Tage, hier wurden täglich 8.850 neue Fälle gemeldet. Vorigen Dienstag wurden 7.281 Neuinfektionen gemeldet. Heute stieg die Sieben-Tage-Inzidenz auf 689,9 Fälle je 100.000 Einwohner.

Gesundheitsminister Rauch greift nicht ein

Die steigenden Zahlen sind für Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) weiterhin kein Grund, Maßnahmen zu ergreifen. "Bei Bedarf werden wir rechtzeitig Maßnahmen ergreifen, die eine Überlastung der Spitäler und des Gesundheitspersonals ausschließen. Derzeit ist keine Änderung der Corona-Schutzmaßnahmen geplant", hieß es in einem Statement. Die Entwicklung werde laufend geprüft, besonders auch die Zahl der Patientinnen und Patienten und die Personalsituation in den Spitälern.

Spitalsbelegung steigt

Dort hat sich die Zahl der Patienten binnen einer Woche um 35 Prozent erhöht. Insgesamt 842 Infizierte wurden am Dienstag in Krankenhäusern behandelt, um 218 mehr als vor sieben Tagen. Auf den Intensivstationen liegen 47 Schwerkranke, um eine Person weniger als am Montag, aber sechs mehr als noch vor einer Woche. Vier Todesfälle gab es seit gestern, in den vergangenen sieben Tagen wurden 30 Todesfälle registriert. Insgesamt hat die Covid-19-Pandemie laut Ministerienzahlen seit Ausbruch 18.768 Tote in Österreich gefordert. Die AGES meldete bereits am Montag 20.029 Todesopfer.

(fd/apa)

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