Corona zahlen

wieder im steigen

(18.02.2021) Die zuständige Kommission hat am Donnerstag Wien auf Rot gesetzt, teilte sie am Abend mit. Grund sind deutlich steigende Zahlen in der Bundeshauptstadt, die lange die besten Werte in Österreich hatte. Durchgesetzt haben sich mittlerweile die ansteckenderen Varianten wie die britische, die in diversen Bundesländern schon die Mehrheit der Infektionen ausmachen.

Daten aus den östlichen Bundesländern legten nahe, dass die Virusvariante B.1.1.7, das ist die britische, das Infektionsgeschehen bereits dominiere, schreibt die Kommission. Der Anteil an N501Y-positiven Fällen - das umfasst die britischen, südafrikanischen und brasilianischen Varianten - an der 7-Tages-Inzidenz lag in Wien bereits bei 51 Prozent, in Niederösterreich bei 50 Prozent, in Tirol bei 61 Prozent und im Burgenland gar schon bei 72 Prozent. Auch Salzburg und Oberösterreich zeigten bereits Anteile von über 40 Prozent.

Hotspot für die südafrikanische Variante ist Tirol, wo 36 Prozent der positiven Proben dieser Mutation zuzuordnen sind. Diese gilt insofern als tückisch, da es mit ihr leichter zu Reinfektionen kommen kann, wie es in Tirol geschehen ist. Dabei steht der Westen derzeit ziemlich gut da, was man unter anderem am Bezirk Bregenz sieht, der die besten Werte österreichweit aufweist (34,1).

Während Wien in der Sieben-Tages-Inzidenz erstmals seit langem über 100/100.000 Einwohner geklettert ist (122), liegen neben Oberösterreich, auch Vorarlberg und Tirol darunter. Die rohe Fall-Inzidenz in den beiden westlichen Bundesländern lag am Ende des Beobachtungszeitraums bei 70 bzw. 77,2. Oberösterreich weist 85,6 auf.

Den höchsten Wert hat man in Kärnten vermerkt (138,1). Den größten Anstieg hatten in der vergangenen Woche Wien (14 Prozent) und das Burgenland (13 Prozent). Mit minus 18 Prozent wird der größte Rückgang für Salzburg ausgewiesen. Österreichweit wurde ein Anstieg von zwei Prozent vermerkt.

(APA/FD)

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