Neue Omikron-Varianten

BA.4 und BA.5 in Österreich

(31.05.2022) Jetzt sind BA.4 und BA.5 auch in Österreich auf dem Vormarsch. Laut jüngsten Abwasser-Analysen sollen die beiden Omikron-Untervarianten mittlerweile neun bis zehn Prozent der Corona-Infektionen in Österreich ausmachen. In gut einem Monat könnten sie hierzulande dann bereits die dominanten Virus-Typen sein. In Portugal explodieren wegen BA.5 ja gerade wieder die Corona-Zahlen.

Panik sei in Österreich zwar unbegründet, wir müssen aber wachsam sein, sagt Virologe Norbert Nowotny: "Wir haben inzwischen ein sehr gutes Überwachungssystem aufgebaut. Auch wenn die individuellen Tests zurückgefahren sind, sehen wir aufgrund der Abwasseranalysen sehr schnell, wenn sich irgendwo etwas Größeres auftut. Aber wir müssen die Omikron-Untervarianten auf jeden Fall im Auge behalten."

Portugal ist der Hotspot

Die neue Variante sorgt derzeit vor allem in Portugal für stark steigende Neuinfektionen. Dies könnte aber auch daran liegen, dass das Land nur kurz von der Omikron-Welle erfasst worden ist - und die Bevölkerung vulnerabler für die Omikron-Variante BA.4/BA.5 ist. Österreich verzeichnete hingegen eine sehr lange Welle, womit die Gesamtimmunisierung höher sein könnte. Dies könnte dann bedeuten, dass die Fallzahlen trotz der neuen Variante nicht in einem Ausmaß wie in Portugal in die Höhe gehen.

Genaue Tests erforderlich

Im Kampf gegen die Corona-Pandemie ist dem Gesundheitsministerium zufolge ein genauer Überblick über die aktuell zirkulierenden Virusvarianten von besonderer Bedeutung. "Weil die bisher bei PCR-Tests verwendete Methode die Omikron-Untervarianten nur mehr ungenau unterscheiden kann, setzt das Gesundheitsministerium künftig verstärkt auf die aufwendigste und genaueste Methode, das sogenannte Sentinel-Varianten-Surveillancesystem", hieß es in einer Aussendung,

(mc/fd)

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