Infusion gegen Covid-19

Klinik startet Pilotprojekt

(04.01.2022) Das Pilotprojekt zur ambulanten Vergabe eines Covid-19-Medikaments startet heute in einer Klinik in Favoriten. Mit dem Medikament, das monoklonale Antikörper freisetzt, sollen Krankheitsverläufe von Hochrisikopatienten verringert werden.

"Monoklonale Antikörper werden in der Medizin seit vielen Jahren erfolgreich eingesetzt, insbesondere in der Krebstherapie und bei Erkrankungen des Autoimmunsystems. Auch in der Behandlung einer Covid-19-Erkrankung stellen sie für bestimmte Gruppen eine vielversprechende Therapieoption dar“, so der Wiener Gesundheitsdienst und der Wiener Gesundheitsverbund in einer Aussendung am Montag.

Neue Hoffnung

Die Infusionen, die von dem Medikament der Marke Sotrovimab stammen, sind für Hochrisikopatienten vorgesehen, die mit dem Coronavirus infiziert sind und eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für einen schweren Krankheitsverlauf aufweisen. Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) sieht das Pilotprojekt als positive Entwicklung in der Bewältigung der Pandemie.

Tausende Personen werden versorgt

Laut Gesundheitsministerium können rund 15.000 Patienten mit den zuletzt gelieferten Sotrovimab-Infusionen medizinisch versorgt werden. Für weitere Lieferungen sind laut Ministerium drei bilaterale Verträge abgeschlossen worden. "Dadurch kann Österreich mit einem sehr breiten Portfolio an Arzneimitteln dienen und bereits einige hunderttausend Patient:innen behandeln“, heißt es in der Presseaussendung.

Medikament keine Alternative zur Impfung

Trotz der vielversprechenden Infusion biete die Impfung nach wie vor den besten Schutz vor einem schweren Krankheitsverlauf, betont das Gesundheitsministerium.

(IS)

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