D will Skisaison-Start verzögern

EU-Skiurlaubsverbot bis 10. Jänner

(26.11.2020) "Skifoan!": Bleiben deine Ski bis Jänner im Keller stehen? Das Thema Skifahren über Weihnachten trotz Pandemie sorgt weiterhin für viel Wirbel. Nach der Forderung von Italiens Regierungschef Giuseppe Conte die Skipisten europaweit zu schließen, zieht auch Deutschland mit derselben Forderung nach. Angesichts der Coronakrise wollen Bund und Länder in Deutschland eine abgestimmte europäische Regelung erreichen, um Skitourismus bis zum 10. Jänner zu unterbinden.

Die EU will sich in die Debatte über die Dauer der Skisaison nicht einmischen. EU-Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides sieht vorerst keine Aussicht auf ein europaweites Skiverbot über die Weihnachtszeit. „Es gibt keine Formel, die für alle EU-Staaten gilt, denn jedes Land hat eine unterschiedliche Situation“, so die EU-Kommissarin im Interview mit der Mailänder Tageszeitung „Corriere della Sera“.

Bundeskanzler Sebastian Kurz lehnt eine länderübergreifend spätere Öffnung der Wintersportgebiete in der Coronakrise ab. Eine internationale Abstimmung dazu sei „übertrieben“. Öffnungsschritte in allen Bereichen, darunter auch beim Sport, würden von den Staaten unterschiedlich gehandhabt: „Ich kann Ihnen nur sagen, wenn jemand alleine laufen geht im Moment, dann ist das ähnlich gefährlich, wie wenn jemand alleine eine Skitour geht“, so Kurz. „Wenn jemand einen Lift verwendet, dann ist das ähnlich, wie wenn er ein öffentliches Verkehrsmittel verwendet. Anhand dieser Gesichtspunkte muss man Entscheidungen treffen.“

Auch in Italien selbst kommt es zu heftiger Kritik: Sechs norditalienische Regionen appellierten an die Regierung in Rom, auf die Pläne zu verzichten. Bleibt Conte bei seinem Vorstoß, befürchtet die italienische Tourismusbranche ein Ausweichen der Touris auf andere Länder. Neben Österreich wollen auch Schweizer und slowenische Skigebiete öffnen.

(mt/apa)

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