Demos: Wien im Ausnahmezustand

(18.12.2017) Wien steht still! Die Angelobung der türkis-blauen Regierung um 11 Uhr macht die Bundeshauptstadt zur Mega-Demozone. Es sind neun Demonstrationen in der Innenstadt angemeldet.

Dementsprechend hoch sind die Sicherheitsvorkehrungen...

Demos: Wien im Ausnahmezustand 2

Die Polizei ist mit 1.500 Mann und Wasserverwerfern im Einsatz. Bereits seit 6 Uhr Früh gilt ein Platzverbot im Bereich des Ballhausplatzes, der Hofburg und des Minoritenplatzes. Die vielen Straßensperren am Ring sorgen für ein Verkehrschaos.

Man hofft zumindest, dass sich die zig tausenden Demonstranten friedlich verhalten...

Demos: Wien im Ausnahmezustand 3

Die einzelnen Demogruppen haben sich zu der Plattform “Tag X – Keine FPÖ Angelobung!“ zusammengeschlossen. Am Heldenplatz soll es dann am späten Vormittag zu einer gemeinsamen Abschlussveranstaltung kommen.

Wir haben mit der Plattform gesprochen...

Demos: Wien im Ausnahmezustand 4

Der heutige Tag sei erst der Beginn des Widerstands, sagt “Tag X“-Sprecher Stefan gegenüber KRONEHIT:
“Es ist bereits eine große Demo für den 13. Jänner angesetzt. Das ist ein Samstag. Da können dann auch all jene, die heute beruflich verhindert sind, mitmachen. Die FPÖ steht für einen deutsch-völkischen Rassismus, für Antisemitismus und Antifeminismus. Es befinden sich in den Führungspositionen viele deutsch-nationale Burschenschafter, die Verbindungslinien zu organisiertem Neonazismus haben. Deshalb ist es umso wichtiger, dagegen nun Widerstand zu leisten."

Hier geht es direkt zu "Tag X - Keine FPÖ Regierung!"

Demos: Wien im Ausnahmezustand 5

Hier ein paar Eindrücke:

Zug- und Flugausfälle in Österreich

Streik in Deutschland

SPÖ-Spitze: 73 Bewerbungen

Und nun? Heute Präsidium

Unfallwochenende in Österreich

Tote Lenker, verletzte Kinder

Toter nach Wohnungsbrand

Rollstuhlfahrer verstorben

NÖ: Verzicht auf Landesabgabe

Rund 70€ Ersparnis

Flugausfälle in Österreich

Deutscher Verkehrsstreik

Sommerzeit hat begonnen

Heute war Zeitumstellung

Russland stationiert Atomwaffen

Belarus: Europa in Alarmbereitschaft