Kein heimisches Fleisch?

Dosengulasch-Check

(30.03.2021) Nur wenige Musterschüler unter den heimischen Dosengulasch-Herstellern: Das Fleisch kommt bei weniger als einem Drittel der Abfüllungen aus Österreich! Dies deckt ein Store-Check des Bauernbundes und der Landwirtschaftskammer Steiermark auf. Bei 23 Prozent war gar keine Kennzeichnung zu finden und auch die Nachfrage bei den Herstellern brachte kein Ergebnis. So einige versuchen, sich dabei mit fremden Federn zu schmücken, indem sie auf das Produkt ein rot-weiß-rotes Fähnchen drucken, ohne tatsächlich österreichisches Fleisch zu verwenden.

„Wenn man will“, sei es aber durchaus möglich, österreichisches Fleisch im Dosenguasch zu verwenden und das Produkt dabei zu einem moderaten Preis anzubieten, meint Bauernbund-Präsident Georg Strasser. Dies beweisen einige wenige „Musterschüler“ unter den heimischen Dosengulasch-Herstellern. Strasser möchte daher eine schnellere Umsetzung der Kennzeichnungspflicht des Herstellungslands– ein entsprechender Entwurf liege bereits beim Ministerium in Wien auf.

Viel positiver fiel das Ergebnis übrigens bei den Frankfurtern aus. Hier werden 86 Prozent der Würstel aus heimischem Fleisch hergestellt. Hier gäbe es dafür in Hinblick auf das AMA-Gütesiegel noch Luft nach oben, denn das tragen bisher nur rund 39 Prozent.

Der Store-Check wurde in den vergangenen Monaten in rund 30 Supermarkt-Filialen unterschiedlicher Ketten in der Steiermark durchgeführt. Es wurden 210 Dosengulaschsuppen und 154 verpackte Frankfurter untersucht.

(SMS)

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