Drängler nerven beim Autofahren
(05.11.2018) Findest du Drängler beim Autofahren auch mega-mühsam? Gut, dann bist du nicht alleine! Eine Umfrage unter Österreichs Autofahrern zeigt jetzt, dass die Drängler die nervigsten Autofahrer sind. Vor allem aber Frauen sehen Rot, wenn andere Fahrer auf der Autobahn ständig an der Stoßstange kleben – vor allem, wenn sie selbst gerade überholt.
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Aber selbst das Gegenteil kann reizen: Ein gutes Drittel wird bei "Schleichern" grantig – Fahrern, die in der Ortschaft langsamer fahren als erlaubt. Was Vielen ebenfalls gehörig gegen den Strich geht, sind die "Nichtblinker".
Uschi Mayer von AutoScout24:
"Ziemlich erstaunlich ist, dass die Menschen, die beim Einparken Probleme haben, am wenigsten nerven. Man hat das ja schon oft erlebt, dass man schief angeschaut wird, wenn man nicht gleich in die Parklücke findet, aber das stört die Österreicher eigentlich am wenigsten."
Auf den nächsten Seiten geht es zu den Top 11 der nervigsten Autofahrertypen!
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In den meisten Fällen wird besonders weiblichen Verkehrsteilnehmern ein wahnsinniges Talent im Einparken nachgesagt. Doch Männer sind ebenso mit diesem Talent gesegnet. Das Einparktalent hat oftmals eine Vorliebe für zu kleine Parklücken und eine leichte Rechts- Links- Schwäche. Es ist bestenfalls ein ausgebildeter Yogalehrer und hat auch bei 20 hupenden, wartenden Autos noch die Ruhe weg, sich in jedem erdenklichen Winkel in die von ihm begehrte Parklücke zu zwängen.
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Er ist zumeist männlich, jung, trägt einen Glitzerohrring und hat perfekt gezupfte Augenbrauen. Seine bevorzugte Musikrichtung ist Hardstyle, Techno oder Ghetto Hip Hop. Mit seinem gebräunten Gesicht und seinem „verführerischen“ Augenzwinkern beeindruckt er jede am Straßenrand befindliche weibliche Person und fährt gekonnt in Zeitlupe und mit Sonnenbrille an ihr vorbei.
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Der Fahrer vor einem blinkt rechts und man rechnet damit, relativ zügig ungehindert weiterfahren zu können. Falsch Gedacht! Der Ausscherer ist wahnsinnig egozentrisch und nimmt sich beim Abbiegen so viel Platz wie ein Ausdruckstänzer. In einem wunderschönen 180-Grad-Radius zieht er einen perfekten Halbkreis, um mit einer Geschwindigkeit von etwa 10 km/h abzubiegen.
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Er ist die Diva unter den Autofahrern. Der Fernlichtblender liebt es jederzeit von anderen Verkehrsteilnehmern wahrgenommen zu werden und steht gerne im Rampenlicht. Dabei vergisst er ganz, dass sein Dauerfernlicht oftmals zur Erblindung entgegenkommender Fahrer führt und ist besonders auf Landstraßen verhasst.
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Der ist oftmals ein Tagträumer, der während der Autofahrt oftmals gedanklich abschweift. Er stellt sich gerne vor, wie er in Kuba am Strand liegt oder seine große Liebe findet. Manchmal checkt er auch einfach nur die Facebook-Posts und Instastories seiner Freunde während einer Rotphase. Meist wird er aus Tagträumen und der Onlinewelt unsanft mit lautem Hupen geweckt. Besonders in Wien ist er einer der unbeliebtesten Verkehrsteilnehmer.
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Er ist oftmals ein Führerscheinneuling und sieht die Fahrbahn als reine Gefahrenzone. Tödliche Gefahren wie fliegende Papiersackerln, leichtes Nieseln, Reflektoren an Fahrradfahrern oder aber auch schlichtweg andere Verkehrsteilnehmer bringen in sofort aus der Fassung und verleiten ihn dazu, augenblicklich eine Vollbremsung einzuleiten. Sehr zum Leidwesen seiner Fahrgäste und der Person, die hinter ihm fährt.
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Der Vieltelefonierer ist in den meisten Fällen weiblich. Sie muss stets up to Date und erreichbar sein, um den neuesten Gossip während ihrer 8-minütigen Autofahrt nicht zu verpassen. Sie liebt es Instastories während der Autofahrt zu machen.
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Sein Alter bewegt sich meistens zwischen 65 und 100 Jahren. Der männliche Schleicher ist meist gut an seinem Hut und dem Mercedes mit 250 PS zu erkennen. Die Schleicherin hingegen erkennt man an ihrer zur Windschutzscheibe geneigten Haltung und ihrem meist weißem Haar. Der Schleicher reagiert sehr häufig mit einem grantigen Blick aufs überholt werden oder aber er bemerkt es gar nicht erst.
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Er hat panische Angst vor dem Rand der Fahrbahn und hat in seinem Leben generell eine Entscheidungsfindungsstörung. Schon morgens beim Frühstück weiß er nicht, was er essen soll, Müsli oder doch die Eierspeis? Da er stets den Mittelweg nimmt, isst er in den meisten Fällen wohl einfach nichts. So ergeht es ihm auch auf der Autobahn. Gibt es jedoch nur zwei Spuren, hängt sein Nervenkostüm an einem seidenen Faden.
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Es gibt zwei Arten von Nichtblinkern. Jenen vom Land, der aus einem 200-Seelen-Ort kommt, daher nicht an andere Verkehrsteilnehmer gewöhnt ist und es deshalb auch tunlichst unterlässt, anderen (seiner Gewohnheit nach nicht vorhandenen) Verkehrsteilnehmern seinen Richtungswechsel anzuzeigen. Und jenen Nichtblinker, der nicht ortskundig ist, verzweifelt nach seiner Route sucht und plötzlich abbiegen muss, weil seine Ausfahrt wie eine Fata Morgana aus dem Nichts erscheint.
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In den meisten Fällen fährt er einen Audi oder BMW, hat gerade vor einer Woche seinen Führerschein gemacht, ist zwischen 18 und 25 Jahre alt und prahlt vor Freunden mit seinen Drift Skills. Er glaubt einen unheimlichen Vorteil zu haben, wenn er 90 Sekunden früher an seinem Ziel ankommt und flucht während der Fahrt unaufhörlich, wie „gschissn“ nicht alle fahren, wenn sie bei einer 100er-Beschränkung mit 99 km/h „dahinschleichen“.