Dritter Verdächtiger in U-Haft

Im Fall Leonie

(04.07.2021) Im Fall der getöteten Leonie aus Wien ist jetzt über einen weiteren Verdächtigen die Untersuchungshaft verhängt worden. Dabei handelt es sich um einen 23-jährigen, aus Afghanistan stammenden Mann. Laut ersten Informationen zeigt er sich nicht geständig.

Er ist bereit der 3. Verdächtige, der im Zusammenhang mit dem Mord an der 13-jährigen Leonie festgenommen wird. Die Staatsanwaltschaft geht allerdings nicht davon aus, dass er für den Tod des Mädchens verantwortlich ist. Ermittelt wird derzeit in Richtung Vergewaltigung und Missbrauch. Er bestreitet die Vorwürfe. Laut seinen Aussagen, hat er sich gar nicht in der Wohnung des anderen Verdächtigen aufgehalten.

In der Wohnung des 18-jährigen Afghanen soll das Mädchen ja unter Drogen gesetzt und missbraucht worden sein. Der 18-Jährige, sowie der 16-Jährige, der Leonie erst in die Wohnung gebracht hat, gelten zu diesem Zeitpunkt als Hauptverantwortliche für den Tod des Mädchens. Die genauen Umstände ihres Todes sind noch unklar, ein Gerichtsmediziner hat Ersticken als kausal für das Ableben des Mädchens angenommen und Verletzungsspuren festgestellt, die darauf hindeuten könnten, dass sich die 13-Jährige gewehrt hat. Die Strafverfolgungsbehörden hoffen, dass das schriftliche Obduktionsgutachten sowie Expertisen aus den Fachgebieten der Toxikologie und Molekulargenetik nähere Aufschlüsse zu den Vorgängen bringen, die zum Tod des Mädchens geführt hatten.

Indes wird weiterhin nach einem vierten Tatverdächtigen gefahndet! Die Behörden ermitteln auch über die Landesgrenzen hinaus. Es besteht der Verdacht, dass sich der 22-Jährige ins Ausland abgesetzt hat. Wie jetzt bekannt wird, war auch er bereits vorbestraft.

(th/APA)

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