Drogenalarm bei Mädchen

Für Pillen in fremde Wohnungen

(02.12.2022) Immer mehr junge Mädchen riskieren für Drogen ihr Leben! Darauf machen jetzt Österreich Suchtkoordinatoren aufmerksam. Nach dem schrecklichen Schicksal der jungen Leonie sind zuletzt auch eine 11- und 14-Jährige in eine fremde Wohnung gegangen, um Ecstasy zu kaufen. Die jüngere der beiden soll dabei sexuell missbraucht worden sein.

Generell nimmt die Risikobereitschaft von jungen Mädchen leider stark zu. Die meisten dieser Kinder und Teenagerinnen fühlen sich daheim vernachlässigt, sagt der Grazer Suchtkoordinator Ulf Zeder:

"Was nicht unbedingt heißt, dass es schlechte Elternhäuser sind, sondern dass einfach der Kontakt nicht funktioniert. Beide Eltern sind berufstätig, am Abend müde, wollen ihre Ruhe haben - da bleibt dann für das Kind oft keine Zeit. Und wenn die Pubertät eintritt, wird es heikel. Dann suchen die Mädchen nach Anerkennung und so rutschen sie dann schnell in die falschen Kreise."

Die Einnahme der Drogen gleicht leider einem russischen Roulette, so Zeder:

"Das geht es nicht um einen Joint, den man raucht. Cannabis kriegt man quasi an jeder Ecke. Hier geht es um alle möglichen Pillen, darunter Ecstasy, Amphetamin und ähnliches. Das Zeug ist aber überhaupt nicht auf seine Reinheit geprüft, man weiß also gar nicht, was man bekommt."

(mc)

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