Einkaufs-Revolution
„Click & Collect" mit Sonntagsoption
(05.03.2021) Einkaufen am Sonntag und Homeoffice in Lokalen - das schlägt WKW-Vertreter und Standortanwalt Alexander Biach nun vor, um die Wiener Wirtschaft künftig „immuner" gegen die massiven ökonomischen Auswirkungen der Pandemie zu machen.
Allen voran soll das „Click & Collect" Modell der Geschäfte ausgebaut werden. Kunden soll es möglich sein, rund um die Uhr Waren zu bestellen und diese dann auch sonntags abzuholen. Auch Abholstationen im öffentlichen Raum sind denkbar, wo Geschäfte ihre Waren hinterlegen und vom Kunden abgeholt werden - auch am Sonntag. Damit soll vor allem der regionale Handel gestärkt werden.
Auch eine Umfunktionierung der Lokale zum Büro könnte angedacht werden. Wem im Homeoffice die Decke auf den Kopf fällt, der soll in abgetrennten Bereichen in den leeren Lokalen arbeiten dürfen. Voraussetzung hierfür ist ein negativer Corona-Test. Für Hotels wärmt Biach ein älteres Konzept wieder auf: Schulen dürfen bei Bedarf kurzfristig in die Hotels umziehen, solange diese noch leerstehen. Auch Quarantäne-Personen sollen dort untergebracht werden.
(SMS/APA)