Ende von Gratistests

Regierung: mit 31.März

(15.03.2022) Es ist so weit. Das Ende der unendlichen Gratistests kommt, aber halb so wild - gratis testen bleibt weiter möglich - nur eben eingeschränkt. Ein Kontingent von fünf kostenlosen PCR-Tests und fünf Antigen-Tests pro Monat und Person ist fix, sagte Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) bei einer Pressekonferenz heute Dienstag: "Jeder der sich testen will, kann das weiter tun".

Test in ausreichendem Maße vorhanden

Mit dem nun getroffenen "guten Kompromiss" werde es weiterhin für alle in Österreich kostenlose Tests in ausreichendem Ausmaß geben, zeigte sich Rauch überzeugt. Menschen in Pflege- und Altenheimen sowie symptomatische Personen sollen die Möglichkeit bekommen, sich öfter testen zu lassen: "Das heißt im Großen und Ganzen, wer einen kostenlosen Test braucht, der bekommt ihn auch."

Quarantäneregeln werden gelockert

Zudem sollen die Quarantäneregeln gelockert werden. Künftig müssen sich nicht vollständig geschützte Kontaktpersonen nicht mehr zehn Tage absondern. Für sie sollen künftig Verkehrsbeschränkungen geben. Diese Personen dürften weiter arbeiten und einkaufen gehen, sie dürfen aber nicht mehr zu Veranstaltungen. Zusätzlich soll der Fokus auf das Abwassermonitoring verstärkt werden.

Wie sieht es in den Schulen aus?

Bezüglich der Schulen sprach Rauch von einem "engen Austausch" mit Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP). Dieser sei dabei, einen Plan auszuarbeiten. Die derzeitige Verordnung gelte bis Ende des Schuljahres. Ob das derzeitige Testregime im Bildungsbereich damit auch nach dem 1. April weiter gilt, blieb aber unbeantwortet. bAus dem Bildungsministerium hieß es gegenüber der APA am Dienstag lediglich, man sei betreffend Teststrategie in enger Abstimmung mit den Ländern und dem Gesundheitsministerium. Aktuell müssen sich Schülerinnen und Schüler dreimal pro Woche auf das Corona-Virus testen, zweimal davon mit den aussagekräftigeren PCR-Tests.

Pandemie ist nicht vorbei

Weiterhin sei die Pandemie nicht vorbei, meinte der Gesundheitsminister, das zeigten auch die Höchststände bei den Infektionszahlen. Expertenforderungen etwa nach Wiedereinführung der Maskenpflicht oder Verschiebung von Maßnahmen nehme er zwar ernst, dennoch habe man sich entschieden, am nunmehrigen Weg festzuhalten. Denn, so Rauch: Wirksam würde dies erst, wenn die Welle voraussichtlich schon vorbei sei, außerdem sei eine Überlastung im Bereich der Spitalsbetten weiter nicht zu erwarten.

(fd/apa)

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