Entführungsversuch in Wien

Parksheriff greift ein

(17.11.2023)

Ein 54-jähriger Mann hat Mittwochfrüh in Wien-Währing versucht, einer Frau ihre siebenjährige Tochter zu entreißen. Dem Einsatz eines Organs der Parkraumüberwachung war es aber zu verdanken, dass es für die Betroffenen letztlich glimpflich abging. Laut Polizeisprecher Markus Dittrich attackierte der Mann die Opfer gegen 8.15 Uhr in der Währinger Straße. Der Parksheriff bemerkte den Angriff wegen des Geschreis und stellte sich schützend dazwischen.

Der Mann ließ von der 41-Jährigen und ihrer Tochter ab. Das Kontrollorgan alarmierte die Polizei. Noch bevor die Beamten eintrafen, übergab der 54-Jährige dem Parkraumüberwacher seinen Pass und flüchtete. Die Polizisten konnten so die Identität feststellen und kamen dahinter, dass er schon in der Vergangenheit wegen psychischer Auffälligkeiten amtsbekannt wurde.

Die Polizei ging in der Vergangenheit gegen den Mann bereits nach dem Unterbringungsgesetz vor. Daneben gab es auch einige Vorfälle, die strafrechtlich nicht relevant waren. Einmal soll der 54-Jährige bei einer Wohnung angeläutet haben, wollte diese aber nicht mehr verlassen. Ein anderes Mal soll er mit einem Blumenstrauß geraume Zeit vor einem Botschaftsgebäude verbracht haben, weil er in eine Mitarbeiterin verliebt gewesen sein soll.

Die Polizisten trafen den Mann nicht an seinem Wohnort an. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde er auf freiem Fuß wegen Verdachts der versuchten Körperverletzung und der versuchten Freiheitsentziehung angezeigt.

(FJ/APA)

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