Entlassung: 20.000 Euro Entschädigung

(28.12.2017) Ein Gastronom aus Guntramsdorf in Niederösterreich muss jetzt 20.000 Euro Entschädigung zahlen, weil er eine schwangere Frau entlassen hat. Gemeinsam mit ihrem Freund hat die Frau als Küchenhilfe in dem Betrieb gearbeitet. Als der Wirt erfährt, dass das Paar ein Kind erwartet, beendet er das Dienstverhältnis fristlos und nicht nur das: Auch aus der Dienstwohnung werden die beiden mitten im Winter geschmissen.

Entlassung: 20.000 Euro Entschädigung1

Doch nicht nur die generell unrechtmäßige Beendigung des Dienstverhältnisses schockt das Paar. Das besonders Krasse an diesem Fall: Die Frau ist aufgrund ihrer Schwangerschaft unter Kündigungsschutz gestanden.

Helga Schaber von der Arbeiterkammer Niederösterreich:
"Sie hätte überhaupt erst nach Entbindung und weiteren vier Monaten Schutzfrist gekündigt werden dürfen."

Entlassung: 20.000 Euro Entschädigung2

Das Pärchen hat daraufhin geklagt. Nach zwei Jahren gibt es nun endlich ein rechtskräftiges Urteil, so Helga Schaber:
"Wir haben zuerst versucht etwas außergerichtlich zu erwirken. Da ist der Dienstgeber aber nicht darauf eingegangen. Dann haben wir ein Gerichtsverfahren geführt, dass mit dem Urteil "voll zusprechend" geendet hat und die beiden haben dann die Forderungen, die wir gestellt haben, das waren nominell 20.000 Euro, vom Gericht zugesprochen bekommen."

Entlassung: 20.000 Euro Entschädigung3

Am Ende ist für die kleine Familie nochmal alles gut ausgegangen. Mittlerweile sind die beiden Eltern eines Buben geworden und auch einen neuen Arbeitsplatz haben die beiden gefunden.

Musk Trumps Sparmeister

250 Millionen

Die U2 fährt wieder!

1284 Tage sind vorbei

Werbung fürs Ungesunde

Junge Influencer_innen

Harry Potter-Serie kommt

Dreharbeiten im Sommer

Gericht annulliert Präsidentenwahl

in Rumänien

Einigung auf Mercosur-Abkommen

Es ist fix

Kein Punsch am Steuer!

Vernünftig sein

Aus für gratis Zahnfüllungen

Keine Einigung