Erneutes Klebechaos!

Proteste in Wien und Graz

(13.03.2023) Wie schon des Öfteren wurde der Morgenverkehr in Österreich wieder von der „Letzten Generation“ lahmgelegt – dieses Mal unangekündigt! Bereits nach den zehntägigen Klebeaktionen im Februar hatten die Aktivisten weitere Demonstrationen für den März angekündigt, der genaue Zeitpunkt wurde von der Gruppe jedoch nicht bekannt gegeben.

Jetzt haben die Aktivisten ihre Proteste in Wien und Graz wieder aufgenommen: In der Bundeshauptstadt wurde am Montag um 8 Uhr der Verkehr auf der Rechten Wienzeile und am Schwarzenbergplatz unterbrochen, in Graz wurde die Glacisstraße in beide Richtungen gesperrt.

Die Letzte Generation fordert ein Ende neuer Öl- und Gasbohrungen. Als Sofortmaßnahme für bessere Luft und weniger CO2-Ausstoß wünschen sie sich Tempo 100 auf der Autobahn.

Angebot & Reaktionen

Am Montag berichteten die "Salzburger Nachrichten" von einem Angebot der Aktivisten: "Wenn sich ein Bürgermeister hinter unsere Forderungen stellt, sind wir bereit, Vereinbarungen zu treffen." Ein Sprecher der Letzten Generation schlug vor, dass sie ihre Proteste aussetzen könnten, wenn sich Stadtchefs öffentlich zum Klimaschutz bekennen.

Die von den SN befragten Bürgermeister reagierten unterschiedlich auf dieses Angebot. Der grüne Innsbrucker Bürgermeister Georg Willi signalisierte Verhandlungsbereitschaft, genauso wie der Linzer Kollege Klaus Luger. Dieser fordert jedoch als Voraussetzung für Gespräche, eine Klebepause der Aktivisten für 4 Wochen auf den Linzer Straßen. Salzburgs Bürgermeister Harald Preuner zeigte sich ablehnend: "Ich kann mit dieser Art des Protests überhaupt nichts anfangen", sagte er.

(APA/JS)

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