Verstärkte Kontrollen ab Donnerstag

Fake 3G-Nachweise

(22.09.2021) Fake Nachweise? Ab Donnerstag kontrolliert die Polizei verstärkt die Echtheit von 3G-Nachweisen! "Wir haben allein in den letzten sechs Monaten an die 400 solcher gefälschter Dokumente festgestellt", berichtet der Generaldirektor für die öffentliche Sicherheit, Franz Ruf, am Mittwoch. Die Kontrollen vor allem in der Gastronomie werden von Gesundheitsbehörden unterstützt. Innenminister Karl Nehammer riet den Nutzern von falschen Nachweisen: "Tun Sie's besser nicht mehr!"

Die Wahrscheinlichkeit erwischt zu werden "ist sehr hoch in Zukunft", warnte Nehammer bei einer Pressekonferenz in Wien. "Das ist kein Kavaliersdelikt bei uns." Es könne auch "bedeuten, dass man in Haft kommt, wenn man solche gefälschten Dokumente herstellt, verbreitet und vielleicht auch benutzt". Ruf sprach von infrage kommenden Delikten des Betrugs, der Urkunden- oder Datenfälschung sowie des Gebrauchs fremder Ausweise. Der Strafrahmen bewege sich bei bis zu drei Jahren Haft. Hinzu kämen auch Verstöße gegen die Covid-Bestimmungen, hier sind bis zu 500 Euro Geldstrafe möglich, sagte der ranghohe Polizeibeamte.

Die Infektionszahlen nehmen zu, betonten Nehammer und Ruf. Gleichzeitig werde beobachtet, dass der 3G-Nachweis "mehr und mehr gefälscht wird", sagte Nehammer. Das stelle ein großes Problem dar, deswegen sei beschlossen worden, "aktiv Maßnahmen zu ergreifen". Vor allem in der Gastronomie sollen die Nachweise "nachhaltig" kontrolliert werden. Das bedeute, dass auch gestraft wird, erläuterte der Innenminister.

(mt/apa)

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