esc boykott wegen israel?

island erwägt ausschluss

(24.01.2024) Island hält sich die Option offen, am diesjährigen Eurovision Song Contest (ESC) im schwedischen Malmö im Mai teilzunehmen oder nicht. Dies gab Radiodirektor Stefán Eiríksson am Dienstagabend im isländischen Rundfunk (RÚV) bekannt.

Die nationale Vorausscheidung, die am kommenden Samstag beginnt, wird jedoch planmäßig durchgeführt. Nach deren Abschluss plant man gemeinsam mit den Gewinnern eine definitive Entscheidung zu treffen, so Eiríksson.

Bewerber äußern bedenken

Die Bewerber für den isländischen ESC-Beitrag haben angesichts der Lage in Gaza Bedenken geäußert und dies den ESC-Veranstaltern mitgeteilt. Denn die UNO bezeichnet die humanitäre Lage in Gaza als Katastrophe, aufgrund der zahlreichen Todesfällen und Verletzungen, unter Zivilisten. Die potenziellen isländischen Teilnehmer beim ESC 2024 sollen Mitte März bekanntgegeben werden.

Unterstützung aus Norwegen und Finnland

Auch Rúnar Freyr Gíslason, der Leiter des isländischen Vorentscheids, unterstützte diese Entscheidung. Nach seinen Angaben gibt es auch in Norwegen und Finnland Überlegungen, den ESC in Malmö aufgrund der geplanten Teilnahme Israels zu boykottieren. Im Gegensatz dazu gebe es in anderen Ländern laut Gíslason kaum Druck in dieser Angelegenheit, basierend auf Gesprächen mit Kollegen aus verschiedenen europäischen Ländern.

ebu gegen israel-boykott

Die Europäische Rundfunkunion (EBU), die den Eurovision Song Contest (ESC) veranstaltet, sprach sich letzte Woche erneut gegen einen Ausschluss Israels vom ESC aufgrund des Gazakriegs aus, angesichts unterschiedlicher Aufrufe in sozialen Netzwerken.

Der 68. ESC findet vom 7. bis 11. Mai in Malmö statt, wobei die schwedische Sängerin Loreen im Vorjahr mit "Tattoo" in Liverpool gewann. Die Teilnahme von insgesamt 37 Ländern ist geplant, und für Österreich tritt die Sängerin Kaleen an.

(APA/KG)

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