EU: Doch kein Verbrenner aus?

E-Autos doch nicht so sauber?

(06.03.2024) In einer unerwarteten Wendung hat die Europäische Union ihre Pläne, den Verkauf neuer Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren ab 2035 zu verbieten, zurückgezogen. Diese Entscheidung hat signifikante Auswirkungen auf die Automobilindustrie, insbesondere auf die Entwicklung und Verbreitung von Elektrofahrzeugen (E-Autos).

Das Europaparlament hat eine bedeutende Entscheidung getroffen, die die Wahrnehmung von Elektroautos (E-Autos) als klimaneutrale Fahrzeuge verändert. Ein neuer Kommissionsvorschlag, der mehrheitlich angenommen wurde, sieht vor, dass E-Autos nicht mehr automatisch als klimaneutral gelten. Diese Änderung hat weitreichende Implikationen für die gesamte Transportbranche in Europa. Gemäß der neuen Regelung müssen alle Unternehmen, die in Europa Transportdienstleistungen anbieten – ob auf Schienen, Straßen oder in der Luft –, den CO2-Fußabdruck ihrer Dienstleistungen offenlegen. Neu ist, dass nun auch die realen CO2-Werte der verwendeten Elektrizität, einschließlich der Verluste bei Übertragung und Umwandlung, verpflichtend berücksichtigt werden müssen.

Doch nicht so Klimaneutral

Diese Änderung hat aufgedeckt, dass Elektrizität, abgesehen von grauem Wasserstoff, eine der schlechtesten CO2-Bilanzen aufweist. Diese Erkenntnis bietet Präsidentin Ursula von der Leyen einen Anlass für eine Kehrtwende: Das neue Gesetz dient als Grundlage und Argumentation, um das geplante Verbot von Verbrennungsmotoren zu überdenken und möglicherweise bis 2026 zu revidieren. Diese Entwicklung zeigt, dass die Diskussion um die Klimaneutralität von E-Autos und die damit verbundenen CO2-Emissionen der Elektrizitätserzeugung zentrale Faktoren sind, die die EU-Politik in Bezug auf die Zukunft der Mobilität und die Umweltgesetzgebung beeinflussen.

(fd)

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