Ex-ÖFB-Star verurteilt!

Nach tödlichem Alkounfall

(17.04.2023) Die frühere ÖFB-Nationalteamspielerin Nina Burger ist am Montag am Landesgericht St. Pölten nach einem Alkounfall mit einem Toten rechtskräftig zu neun Monaten Haft, davon sechs Monate bedingt, verurteilt worden. Die 35-Jährige soll mit zumindest 0,78 Promille alkoholisiert und übermüdet gewesen sein, als sie am 25. November 2022 eine Pkw-Kollision in Langenrohr (Bezirk Tulln) verursacht hatte. Burger wurde wegen grob fahrlässiger Tötung schuldig gesprochen.

Burger bekannte sich in der Einzelrichterverhandlung schuldig. Sie hatte zwei Veranstaltungen und ein Lokal in Wien besucht, bevor sie sich ans Steuer setzte. Die 35-Jährige berichtete, eingeschlafen zu sein. In Folge kam es kurz vor 5.30 Uhr zu einem Zusammenstoß mit einem entgegenkommenden Pkw auf der B19. Der Lenker des Wagens, ein 37-jähriger Niederösterreicher, starb an der Unfallstelle.

"Selbst wenn Sie sich noch fahrtüchtig gefühlt haben, hätten Sie das hinterfragen müssen", sagte der Richter in der Urteilsbegründung. Mildernd wurden bei der Strafbemessung der bisher ordentliche Lebenswandel, die Unbescholtenheit und das reumütige Geständnis der Angeklagten gewertet. Aus generalpräventiven Gründen sei ein unbedingter Teil der Strafe nötig gewesen, meinte der Richter, der in diesem Zusammenhang auch die Möglichkeit einer Fußfessel in den Raum stellte. Den privatbeteiligten Kindern wurden "symbolische Beträge" von 3.000 und 1.000 Euro zugesprochen. Mit den übrigen Ansprüchen wurden die Familienmitglieder auf den Zivilrechtsweg verwiesen.

(MK/APA)

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