Extremismus an Schulen: Was tun?

Lehrer: "Workshops zu wenig"

(07.11.2023) Was tun mit Schülern, die Klassenkollegen oder Lehrer mit dem Umbringen bedrohen? Der Lehrergewerkschaft ist die angekündigte Extremismus-Prävention an unseren Schulen zu wenig. Künftig sollen ja unter anderem hunderte Präventionsbeamtinnen und Beamte an Schulen Workshops zu Themen wie Demokratie, Menschenrechte, Antisemitismus oder das Verbotsgesetz geben.

Das sei zu wenig, so die Pädagogen. Man bräuchte dringend Maßnahmen, um im Ernstfall auch hart durchgreifen zu können. Pflichtschullehrergewerkschafter Thomas Krebs:

"Wenn es ein Hotline gibt für Direktorinnen und Direktoren, auf der die Antwort lautet, dass man innerhalb der nächsten sieben Tage zurückgerufen wird, dann hilft uns das reichlich wenig. Wir brauchen echte direkte Ansprechpartner, wir brauchen eine engere Zusammenarbeit mit der Polizei und wir brauchen Maßnahmen, die auch tatsächlich sitzen."

Und dafür sei deutlich mehr Transparenz nötig, so Krebs:

"Die Schulleitung muss einfach wissen, mit welchen Kindern sie es zu tun hat. Und wenn hier ein Schüler tatsächlich schon eine kriminelle Geschichte hat, dann darf diese Geschichte gegenüber der Direktion nicht anonymisiert werden. Es gibt immerhin in einer Klasse auch 24 andere Schülerinnen und Schüler, die lernen und mitarbeiten wollen. Die sind unsere Zukunft und die müssen wir schützen."

(mc)

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