F1 Imola abgesagt

Todesopfer nach Unwetter

(17.05.2023) Die dramatischen Wetterbedingungen haben schon für Todesopfer gesorgt. Jetzt ist auch der Grand Prix der Emilia Romagna in Imola wetterbedingt abgesagt worden. Die Unwetter in der Region lassen im Autodromo Enzo e Dino Ferrari keinen geregelten, sicheren Rennbetrieb zu, hieß es am Mittwoch von Veranstalterseite. Es sei nicht sicher, unter den Umständen den Grand Prix zu veranstalten. Unmittelbar vor der Absage war Italiens Verkehrsminister Matteo Salvini für diesen Schritt eingetreten. Am Vortag war das Fahrerlager aus Sicherheitsgründen geräumt worden.

Nach den heftigen Regenfällen in den vergangenen Tagen kommt die Absage des für dieses Wochenende geplant gewesenen Europa-Auftakts nicht so unerwartet. Der nahe an der Rennstrecke gelegene Fluss Santerno droht über die Ufer zu treten. "Diese Entscheidung wurde getroffen, da es nicht möglich ist, die Sicherheit für Fans, Teams und das Personal zu gewährleisten. Aufgrund der Situation in den Städten und in der Region ist dieser Schritt richtig und verantwortungsvoll", meinten die Organisatoren.

Am Mittwoch durfte kein Formel-1-Personal mehr an dem Kurs arbeiten. Die Vorbereitungen auf den sechsten Saisonlauf waren damit ohnehin schon erheblich verzögert. In diesen Tagen müssten alle Kräfte dem Kampf gegen die Unwetter und das Hochwasser gelten, sagte Salvini. Zudem sei zu vermeiden, dass es in den betroffenen Gebieten wegen der vielen Besucher und Autos zu einer Überbelastung komme.

Das Gebiet an der Adriaküste wird seit Dienstag von schweren Unwettern heimgesucht, es gibt bereits Menschenleben zu beklagen. Die Formel 1 und die Teams sprachen den Betroffenen der Unwetter ihr Mitgefühl aus. In der Nähe der Rennstrecke liegen auch die Rennfabriken der Teams Ferrari und Alpha Tauri. Ob und allenfalls wo und wann das Rennen nachgeholt wird, steht noch nicht fest. Als nächstes Rennen steht am Pfingstwochenende der Grand Prix von Monaco auf dem Programm.

(fd/apa)

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