"Fall Maddie"

Wird der Mörder verurteilt?

(30.11.2023) Es gibt zwar kein Geständnis, aber die Ermittler gehen fix davon aus, dass der inhaftierte Deutsche der Mörder ist. Ein Prozess wegen schwerer Vergewaltigung und sexuellen Missbrauchs gegen einen auch im "Fall Maddie" verdächtigen Deutschen beginnt demnach im Februar. Auftakt für das Verfahren gegen den 46-Jährigen ist am 16. Februar, wie das Landgericht Braunschweig am heutigen Donnerstag mitteilte. Die Staatsanwaltschaft Braunschweig hatte den Mann im Oktober 2022 angeklagt.

Ihm werden drei Fälle schwerer Vergewaltigung und zwei Fälle sexuellen Missbrauchs von Kindern vorgeworfen. Die Taten soll er zwischen Ende Dezember 2000 und Juni 2017 in Portugal begangen haben, wo im Mai 2007 die damals dreijährige Britin Madeleine McCann aus einer Apartmentanlage verschwand. Der Mann steht im Fall Maddie unter Mordverdacht.

Die Ermittlungen zu ihrem Verschwinden gehen ungeachtet der aktuellen Anklage weiter, wie die Strafverfolger schon mehrmals betonten. Die deutschen Ermittler sind davon überzeugt, dass der vorbestrafte 46-Jährige das Mädchen entführt und getötet hat. Eine Leiche wurde bisher nicht gefunden.

(fd/apa)

Katastrophe in Nordmazedonien

Brand in Nachtclub

Lando Norris siegt!

Großer Preis von Australien

Hackmans Hund verdurstet?

Autopsie klärt auf

Trump gegen kritische Medien

"korrupt" und "illegal"

Arzt in St. Pölten bestechlich?

Frühere OP-Termine gegen Geld

Rückhol-Mission gestartet

Astronauten sitzen im All fest

Simone Lugner vor Gericht

rechtlicher Streit um Erbe

Meghan startet neuen Podcast

Bühne für Gründer:innen