Fährunglück fordert zehn Todesopfer

(29.12.2014) 20h00
Nach der Fährtragödie im Mittelmeer vor Griechenland kann nun auch die Familie des fünften Österreichers aufatmen. Wie das Außenamt bekanntgibt, ist der Salzburger in Sicherheit. Die Zahl der Todesopfer ist allerdings neuerlich gestiegen, sie liegt derzeit bei 10. Es werden aber offenbar noch Menschen vermisst, wie viele, das wollen die Behörden derzeit nicht sagen. Gerettete Passagiere berichten unterdessen von Sicherheitsmängeln und Chaos nach dem Ausbruch des Feuers.

12h00
Das Fährunglück hat mindestens vier Menschenleben gefordert. Das wurde Montagmittag bekannt. Vier Leichen haben die Einsatzkräfte aus dem Wasser geborgen, sagt der griechische Marineminister. Die Bergung der Passagiere gestaltet sich weiter mühsam, knapp 150 Menschen warten weiter darauf, in Sicherheit gebracht zu werden. Mittlerweile sind drei der fünf Österreicher gerettet worden.

10h00
Mittlerweile gibt es schwere Vorwürfe gegen die zuständige Reederei. Erst vor kurzem sollen bei einer Sicherheitsüberprüfung Mängel festgestellt worden sein, trotzdem durfte das Schiff auslaufen. Die Kontrolleure haben etwa unzureichende Rettungsmittel, undichte Sicherheitstüren, den Zustand der Notbeleuchtung und das Fehlen von Evakuierungsplänen an den Wänden des Schiffes kritisiert.

8h00
Einen Tag nach dem Ausbruch des Feuers auf der griechischen Autofähre wartet Montagfrüh immer noch fast die Hälfte der Passagiere auf Rettung. Über 200 Menschen sind noch an Bord. Das Feuer ist zwar mittlerweile unter Kontrolle, den Menschen setzen aber der beißende Rauch und die Kälte enorm zu. Wegen der rauen See kommen Rettungsschiffe nicht nah genug heran, die Menschen müssen einzeln oder paarweise per Hubschrauber geborgen werden. Die fünf Österreicher unter den Passagieren sollen unverletzt und zwei von ihnen mittlerweile in Sicherheit sein.

28.12.14
Eine dramatische Rettungsaktion läuft seit Stunden im Mittelmeer! In der Nähe der griechischen Insel Korfu brennt eine Autofähre! An Bord der "Norman Atlantic" sind rund 460 Menschen, darunter auch 5 Österreicher.

Die Fähre unter italienischer Flagge war auf Kurs Richtung Ancona in Italien. Am frühen Morgen ist dann am Autodeck aus bisher unbekannter Ursache Feuer ausgebrochen. Wenig später ist die Rettungskette angelaufen.

Die griechischen Behörden sprechen von einer der kompliziertesten Rettungsaktionen Griechenlands. Der Grund: Hohe Wellen, Sturm und winterliche Temperaturen erschweren die Räumung des Schiffes. Retter können wegen des Seegangs nicht an Bord des brennenden Schiffs. Rettungsboote werden abgetrieben, bevor Menschen einsteigen können.

Andere Schiffe vor Ort können sich wegen der starken Winde der Fähre nicht weiter nähern. Mindestens sieben Frachter und ein Boot der italienischen Küstenwache sind derzeit vor Ort. Laut Kapitän gibt es derzeit weder Verletzte noch Vermisste.

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