Feuerpause in Gaza!

Freitag ab 6 Uhr MEZ

(23.11.2023) Hält der Waffenstillstand? Die angekündigte Feuerpause zwischen Israel und der islamistischen Hamas soll nach Angaben des Vermittlers Katar am Freitag um 7.00 Uhr Ortszeit (6.00 Uhr MEZ) beginnen. Das sagte Majid al-Ansari, Sprecher des katarischen Außenministeriums, am Donnerstag in Doha. Unterdessen gingen die Kämpfe im Gaza-Krieg weiter. Palästinensische Medien berichteten von mindestens 15 Toten bei israelischen Luftangriffen auf die Stadt Khan Younis im Süden des Gazastreifens.

Die Vereinbarung, die angesichts der prekären Lage der Zivilbevölkerung im dicht besiedelten Gazastreifen auch Hilfslieferungen ermöglichen soll, war von Katar mit der Unterstützung Ägyptens und der USA vermittelt und am Mittwoch bekanntgegeben worden. Sie sieht eine viertägige Waffenruhe vor, in der 50 Frauen und Kinder freikommen sollen, die zu den rund 240 Geiseln gehören, die beim Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober in den Gazastreifen verschleppt worden waren. Unter den Geiseln sind auch zahlreiche Menschen mit ausländischer Staatsbürgerschaft. Am Donnerstag bestätigte Israel den Eingang einer Liste mit Geiseln, die freigelassen werden sollen. Die relevanten Stellen prüften diese Liste und seien in Kontakt mit deren Familien, hieß es in einer Erklärung.

Im Austausch soll Israel 150 palästinensische Häftlinge freilassen. Israel zufolge kann die Waffenruhe verlängert werden, solange die Gaza-Extremisten mindestens zehn Geiseln pro Tag freilassen. Aus Palästinenser-Kreisen verlautete, dass in einer zweiten Runde bis zum Monatsende die Freilassung von bis zu 100 Geiseln möglich sei.

Die Kämpfe dauerten indes an. Auch aus anderen Teilen des Gazastreifens wie etwa Jabalia bei Gaza-Stadt im Norden und dem weiter südlich gelegenen Nuseirat wurden Angriffe gemeldet. Israel erklärte, seine Streitkräfte hätten im Laufe des vergangenen Tages mehr als 300 Hamas-Ziele aus der Luft angegriffen. In Israel gab es nahe der Grenze wieder Luftalarm, der vor Raketenbeschuss aus dem Gazastreifen warnte. Berichte über Opfer oder Schäden gab es nicht.

(fd/apa)

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