Freistellung für Schwangere

Anspruch verlängert

(28.09.2021) Good News! Angesichts der aktuellen Infektionslage hat das Arbeitsministerium den Anspruch auf Sonderfreistellung für alle Schwangeren in körpernahen Berufen bis Jahresende verlängert. Werdende, noch ungeimpfte Mütter sollen dadurch weiterhin geschützt werden, erklärte Arbeitsminister Martin Kocher (ÖVP). Die Kosten für die Freistellung würden vollständig rückerstattet. Ein entsprechender Gesetzesantrag werde dem Parlament übermittelt und gelte rückwirkend ab Anfang Oktober, hieß es.

Viele Schwangere wollen sich erst nach der Entbindung impfen lassen

Damit schließt die Verlängerung lückenlos an die bisherige Regelung an. Schließlich hatte das nationale Impfgremium die Schutzimpfung für Schwangere erst im Mai empfohlen, begründete Kocher den Beschluss: "Die Corona-Schutzimpfung wird zwar für Schwangere empfohlen, viele Betroffene sehen dennoch während ihrer Schwangerschaft von Impfungen ab."

Schutz am Arbeitsplatz

Frauen- und Familienministerin Susanne Raab (ÖVP) begrüßte die Verlängerung: "Es ist essenziell, dass Schwangere am Arbeitsplatz geschützt werden, vor allem wenn die Infektionszahlen noch immer auf einem gewissen Niveau sind wie jetzt." Besonders gelte dies für jene Branchen, wo Körperkontakt mit anderen unvermeidbar ist.

19 Millionen Euro zur Unterstützung an Betriebe ausbezahlt

Bisher wurden fast 19 Millionen Euro zur Unterstützung an Betriebe ausbezahlt, die Schwangere freistellen und ihnen das Entgelt unverändert weiterbezahlen. Das sind in Summe 196.480 Freistellungstage schwangerer Arbeitnehmerinnen, so das Arbeitsministerium in einer Aussendung.

(fd/apa)

Cardi B trägt Wiener Schuhe

Wiener Unikate in Musikvideo

Gigantischer Meeresbewohner

Riesenhai in Adria gesichtet

David Guetta im Vaterglück

Liebe liegt in der Luft

Engelhorn tut Gutes!

Verrät aber nichts privates!

Massaker im Schweinestall

STMK: Täter flüchtig!

Messerangriff am Reumannplatz

Mann beschützt Frauen

Roadrunner im (Laser) Visier

385 Anzeigen gegen Raser

EU: Gaspreis steigt

Wegen Drohnen auf Russland?