Frühwarnsystem für Viren

um Pandemien zu verhindern

(18.08.2020) Immer mehr Forscher fordern jetzt ein globales Frühwarnsystem für Viren aus dem Tierreich! So auch Stephan Ludwig, Direktor des Instituts für Molekulare Virologie an der deutschen Uni Münster. Er spricht in einem Podcast seiner Universität darüber, wie man mit einem solchen System Pandemien in Zukunft verhindern könnte. Dazu sei es wichtig, die Lebend- oder Wildtiermärkte in Asien zu überwachen.

Virologe Stephan Ludwig:
"Wir können hier schon von steigender Gefahr reden, da die Verbreitung durch die Globalisierung so viel schneller funktioniert. Bei Großtiermärkten, wo viele Tiere und viele Menschen an einem Ort sind, können sich solche Viren leicht verbreiten. Mit einem Frühwarnsystem wäre es möglich, schneller auf solche Ausbrüche zu reagieren. Wenn man zum Beispiel über die WHO stichprobenartig solche Märkte untersuchen und bei Auftreten mehrerer Fälle sofort Konsequenzen ziehen würde, könnte man Pandemien in Zukunft leichter in den Griff kriegen. Aber wie genau man diese Untersuchungen organisieren soll, weiß irgendwie noch keiner."

Den gesamten Podcast zum Nachhören findest du HIER.

Wird Zeitumstellung verschoben?

Forscher fordern Änderung

Krypto-Betrug im Burgenland

Bis zu 180.000 € futsch

Wien-Wahl-Start

Ludwig eröffnet Kampf

Tödlicher Unfall in Langenlois

Mann (49) auf der Stelle tot

Frontalcrash in Oberösterreich

Geisterfahrerin vs. LKW

Anträge im Nationalrat

FPÖ vs. CO2-Steuer

Sind wir Impfmuffel?

Keuchhusten auf Vormarsch

Leiche von Wanderin entdeckt!

Ktn: Nach 6 Monaten!