Sport reagiert auf Invasion

Formel 1 / Fussball / ÖSV

(24.02.2022) Nach dem russischen Angriff auf die Ukraine ist zu erwarten, dass die Europäische Fußball-Union St. Petersburg das Champions-League-Finale entziehen wird. Das Endspiel ist für 28. Mai in der WM-Arena in Wladimir Putins Heimatstadt vorgesehen. Der Beschluss zur Aberkennung der Gastgeberrolle soll nach dpa-Informationen auf der außerordentlichen Sitzung des UEFA-Exekutivkomitees am Freitag (10.00 Uhr MEZ) fallen. Eine Entscheidung über einen Ersatzort wird noch nicht erwartet.

FC Schalke reagiert auch

Der deutsche Fußball-Zweitligist FC Schalke 04 wird nicht mehr mit dem Schriftzug seines russischen Hauptsponsors Gazprom auflaufen. Das gab der Verein am Donnerstag bekannt. "Mit Blick auf die Ereignisse, Entwicklung und Zuspitzung der vergangenen Tage" habe sich der Club dazu entschieden, hieß es in der Mitteilung. Der Schritt erfolge nach Gesprächen mit Gazprom Germania.

Vettel fährt nicht in Russland

Auch das für den Herbst geplante Formel-1-Rennen in Sotschi wackelt gehörig. "Die Formel 1 beobachtet die sehr fließenden Entwicklungen wie viele andere genau und hat zum jetzigen Zeitpunkt keinen weiteren Kommentar zu dem für September geplanten Rennen", hieß es am Donnerstag in einer ersten Stellungnahme der Rennserie: "Wir werden die Situation weiterhin sehr genau beobachten."

Für den viermaligen Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel kommt ein Start beim Großen Preis von Russland heuer nicht infrage. "Meine Meinung ist, dass ich dort nicht hin sollte und ich werde es auch nicht. Ich finde es falsch, in diesem Land zu fahren", sagte der 34-Jährige am Donnerstag am Rande der Testfahrten in Barcelona und bekräftigte: "Meine Entscheidung steht schon fest."

Auch ÖSV hat entschieden

Der österreichische Skiverband hat nun ebenfalls entschieden, keine SkifahrerInnen zu Rennen zu schicken. Weder nach Russland, noch in die Ukraine.

(MK/APA)

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