G20-Treffen in Rio

Russischer Außenminister dabei

(21.02.2024) Sergej Lawrow ist heute vor einem Treffen der G20-Minister in Rio de Janeiro mit seinem brasilianischen Amtskollegen Mauro Vieira zusammengekommen. Nach einer freundlichen Begrüßung sei über eine Reihe von bilateralen und internationalen Themen gesprochen worden, teilte das russische Außenministerium mit.

Bei dem zweitägigen Außenministertreffen der Gruppe der führenden und aufstrebenden Wirtschaftsmächte (G-20) in der brasilianischen Küstenmetropole dürfte es kurz vor dem zweiten Jahrestag des russischen Einmarschs auch um den Ukraine-Krieg gehen. Vor seiner Reise nach Brasilien hatte Lawrow bereits die mit Russland verbündeten Länder Kuba und Venezuela besucht.

Brasilien setzt sich seit Langem für Friedensverhandlungen ein, um den russischen Krieg gegen die Ukraine zu beenden. Der brasilianische Präsident Luiz Inácio Lula da Silva hat angekündigt, er werde die G20-Präsidentschaft für weitere Friedensbemühungen nutzen. Ähnlich wie andere linke Staatschefs in Lateinamerika hat Lula den russischen Überfall auf die Ukraine zwar kritisiert, hält sich mit deutlichen Worten gegenüber Moskau aber zurück. Viele Länder in der Region sind vor allem wegen der wirtschaftlichen Folgen des Krieges auf die Weltwirtschaft und die Lieferketten besorgt

Chinas Chefdiplomat Wang Yi wird nicht nach Brasilien reisen. Stattdessen werde sein Vize Ma Zhaoxu China vertreten, sagte Außenamtssprecherin Mao Ning am Mittwoch in Peking. Wang könne aus "terminlichen Gründen" nicht teilnehmen, hieß es. Zuvor war der Chinese in der vergangenen Woche zur Münchner Sicherheitskonferenz gekommen und hatte danach Spanien und Frankreich besucht. Für Deutschland reist Außenministerin Annalena Baerbock an. Der G20-Runde gehören neben Deutschland, Frankreich und den USA unter anderem auch Russland und China an. Die Gruppe steht für etwa 80 Prozent der weltweiten Wirtschaftskraft und 60 Prozent der Weltbevölkerung. Aktuell hat Brasilien den Vorsitz.

(fd/apa)

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