Gastro Öffnung im März?

Kurz schließt nichts aus

(19.02.2021) Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) hat am Freitag eine Öffnung der Gastronomie noch im März nicht ausgeschlossen, diese aber auch nicht zugesagt. Sie sei abhängig vom Infektionsgeschehen. Zuvor hatte die Regierung erst am Dienstag weitere Lockerungsschritte für frühestens "rund um Ostern" in Aussicht gestellt. Die Wirtschaftskammer hatte seither aber intensiv auf frühere Lockerungen trotz der wieder steigenden Corona-Infektionszahlen gedrängt. Ostersonntag ist heuer der 4. April.

Die Regierung will wie bereits angekündigt am 1. März erneut mit Experten und den Ländern über Öffnungsschritte beraten und diese "dann hoffentlich noch im März umsetzen", wie Kurz am Freitag nach Beratungen mit Branchenvertretern aus Gastronomie und Tourismus sagte. Abhängig seien die Entscheidungen aber vom weiteren Infektionsgeschehen, wie der Kanzler einschränkte. "Wenn diese stark steigen, machen Öffnungen keinen Sinn", so Kurz.

In den Bereich des Möglichen sei eine "vielleicht frühere Öffnung" gerückt, weil die Wirte nun nicht mehr gegen Eintrittstest seien. "Das Blatt hat sich gewendet", alle Branchenvertreter seien nun für das System der Eintrittstestungen, das mehr Freiheit in der Pandemie erlaube, sagte Kurz. Bei den Friseuren und anderen körpernahen Dienstleistern habe das Konzept der Tests gut funktioniert.

Unter anderem in Wien hatten die Kaffeehaus-Betreiber, Gastronomen und Hoteliers gemeinsam in einem Vorstoß darauf gedrängt, unter ähnlichen Rahmenbedingungen aufsperren zu dürfen wie die körpernahen Dienstleister. Limitierungen von 20 Quadratmeter pro Gast wie im Handel seien aber nicht machbar, da würde sich ein Betrieb in kleineren Lokalen nicht rechnen, so der Wiener Gastronomie-Obmann Peter Dobcak im Vorfeld des Treffens. "Wir haben die Registrierungspflicht gemeistert und werden auch die Test-Kontrollen schaffen", so Dobcak.

(APA/FD)

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