Gecko-Krisenstab vor Ende?

Experten wollen nicht mehr

(18.03.2022) Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) ist offenbar unzufrieden mit den unterschiedlichen Experten-Gremien in Sachen Corona. In der "Kleinen Zeitung" meint der Ressortchef, es sei eine große Zahl an Beraterstäben eingesetzt worden, die noch nicht immer gut vernetzt seien und nicht deckungsgleich agierten: "Es ist meine Aufgabe, das zu straffen."

Ob es doch noch zu einer Verschärfung der Maßnahmen kommen könnte, ließ Rauch in dem Interview offen. Seine Strategie sei es, noch einmal alle Experten zu befragen, sich die Prognoserechnung anzuschauen und zu prüfen, welche Maßnahme wann greifen würde - und ob man damit die Welle früher knicken kann. So möchte der Minister auch wissen, wie lange es dauert, bis eine Maskenpflicht ihre Wirkung entfaltet. Zu einem späteren Zeitpunkt würden wohl auch weitere Absonderungsmaßnahmen aufgehoben werden - "aber nicht jetzt".

Indes berichtet die "Wiener Zeitung", dass es bei der freitägigen Sitzung des Beratungsgremiums Gecko zu Rücktritten kommen könnte. Die Fachleute sind offenbar unzufrieden, bei wichtigen Fragen wie der Einschränkung der Gratistests nicht konsultiert worden zu sein und dass Lockerungsschritte getroffen wurden, die zumindest etliche Experten der Gruppe nicht geteilt haben. Zitiert wird in dem Bericht nur der Virologe Andreas Bergthaler, der meint: "Der Unmut ist bei manchen in Gecko groß."

(MK / APA)

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