Gefälschte Abnehmspritzen

Kommen sie aus Österreich?

(27.10.2023) Es gibt neue Entwicklungen im Fall rund um die gefälschten Abnehmspritzen: laut NDR, WDR und SZ sind wohl zwei "dubiose" Pharmafirmen aus Österreich involviert. Bereits mehrere Menschen haben aufgrund der gefälschten Spritzen auf der Intensivstation behandelt werden müssen.

Mittel eigentlich für Diabetiker

Eigentlich ist die Spritze nur für Diabetiker zugelassen. Aber sie funktioniert auch als Abnehmspritze. Aus diesem Grund ist die Nachfrage recht groß. Die Knappheit des Medikaments wird nun offenbar für kriminelle Handlungen ausgenutzt.

Intensivstation nach Fake-Spritze

Ende September hat eine Salzburger ins Krankenhaus eingeliefert werden müssen. Der Grund? Die vermeintliche Abnehmspritze, die sie von einem Salzburger Schönheitschirurgen verabreicht bekommen hat, war gefälscht. Sie gilt als die erste von nun schon mehreren Patienten, die nach der Spritze auf der Intensivstation behandelt werden mussten. In Österreich litten die Betroffenen der gefälschten Abnehmspritzen an Krampfanfällen und Unterzuckerung. Das österreichische Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen BASG geht deshalb davon aus, dass in den Spritzen statt "Ozempic" wohl Insulin enthalten war. Werden Insulinspritzen Nicht-Diabetikern gespritzt, können diese zu einem "lebensgefährlichen Abfall des Blutzuckers" führen. Das österreichische Bundeskriminalamt spricht aus diesem Grund auch von "Gesundheitsgefährdungen, die ohne sofortige ärztliche Behandlung zum Tode hätten führen können".

Österreichisches Unternehmen im Visier

Die Staatsanwaltschaft nimmt jetzt eine Österreichische Firma genauer unter die Lupe: sie handelt laut Recherchen des NDR, WDR und der SZ vor allem mit Medizinprodukten. Einer der beiden Inhaber der Firma ist selbst Schönheitschirurg. Die Staatsanwaltschaft Steyr ermittelt. Bei den Recherchen wird nun auch klar, dass sich ein ähnlicher Fall in Deutschland ebenfalls nach Österreich zurückführen lässt.

(EC)

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