Gegen Bodyshaming

Klares Statement von Bumble

(01.02.2021) Die aufstrebende Dating-App Bumble verkündet ein striktes Vorgehen gegen Bodyshaming. Das mehrheitlich weibliche Management rund um Gründerin Whitney Wolfe Herd (31) setzt nun ein Statement gegen fiese Sprüche und Kommentare und will so frauenverachtenden Machos einen Strich durch die Rechnung machen.

Schon in der Vergangenheit galt Bumble neben Tinder als "frauenfreundlichere Alternative" und hält dies nicht nur in den App-Richtlinien fest, sondern geht auch kompromisslos dagegen vor - so existiert beispielsweise ein Nacktfoto-Verbot. Nun will das Unternehmen sogar noch einen Schritt weiter gehen und jegliche Art von Bodyshamen von seiner Plattform verbannen. In einem Blogpost heißt es: "Wir tun dies, indem wir unsere Nutzungsbedingungen aktualisieren, um unaufgeforderte und abfällige Kommentare über das Aussehen, die Körperform, die Größe oder die Gesundheit von Personen ausdrücklich zu verbieten." Damit soll einerseits dem Spott über äußerliche Merkmale, als auch rassistischen oder homophoben Äußerungen ein Ende gesetzt werden. Es wird empfohlen, den Körper und die Gesundheit anderer User gar nicht zu kommentieren.

Personen, die gegen die neuen Richtlinien verstoßen, droht erstmal eine Warnung für unangemessenes Verhalten. Bei erneuter Missachtung der Regeln folgt eine Sperre des Accounts. User, die Opfer von verletzenden Kommentaren wurden, können einzelne andere Personen melden oder blockieren.

Ob die Bemühungen von Herd und ihren Mitarbeitern von Erfolg gekrönt sind, wird sich zeigen. Hinter den starken Bemühungen, Body Shaming von der App zu verbannen, könnte aber auch der baldig geplante Schritt an die Börse stecken. Damit wird die 31-jährige Gründerin wohl eine der jüngsten weiblichen CEOs sein, die mit ihrem Unternehmen dort vertreten sind.

(JK)

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