Gerhard Rodax ist tot

EX-ÖFB-Teamspieler

(17.11.2022) Der ehemalige österreichische Fußball-Teamspieler Gerhard Rodax ist tot. Der 57-jährige Niederösterreicher ist am Mittwoch auf der Südbahnstrecke von einem Zug erfasst worden. Das wurde der APA am Donnerstag bestätigt. Rodax absolvierte 246 Bundesliga-Spiele für Admira und Rapid, war Österreichs Fußballer des Jahres 1989, Torschützenkönig 1989/90 und Legionär bei Atlético Madrid. Übereinstimmenden Medienberichten und auch einem Rapid-Tweet zufolge war Rodax schwer krank.

Rodax spielte schon in seiner Jugend für die Admira, bei der er in der Saison 1982/83 den Aufstieg zum Profi schaffte. Für die Niederösterreicher spielte er eine herausragende Saison 1989/90. Der blonde Stürmer wurde mit 35 Treffern Torschützenkönig, wurde zu Österreichs Fußballer des Jahres gewählt und sorgte am 28. März 1990 in Malaga auch international für Schlagzeilen.

Atletico

Beim 3:2-Erfolg über Spanien nach 0:2-Rückstand traf Rodax zum Endstand, machte damit Atletico Madrid auf ihn aufmerksam und wechselte im darauffolgenden Sommer in die spanische Hauptstadt. In seiner ersten Saison erzielte er für Atletico neun Ligatore, kam danach wegen der damals geltenden Ausländerbeschränkung an der Seite der Topstars Paulo Futre und Bernd Schuster nicht mehr regelmäßig zum Einsatz und kehrte Ende 1991 nach Österreich zurück.

20 Einsätze im Nationalteam

Rodax spielte eineinhalb Saisonen (1992 bis Sommer 1993) für Rapid, ehe er 1995/96 seine Karriere bei der Admira ausklingen ließ. In 246 Bundesligaspielen erzielte er für Admira (83) und Rapid (12) insgesamt 95 Tore. Im Nationalteam kam er auf 20 Einsätze und drei Tore, darunter ein WM-Treffer beim 2:1-Erfolg gegen die USA 1990. Schon während seiner Karriere eröffnete er ein Tenniscenter in Traiskirchen, das er bis zuletzt als Geschäftsführer geleitet hat.

Hilfe im Krisenfall

Auf kronehit berichten wir nur in Ausnahmefällen über Suizide. Solltest du in einer Krise stecken und Selbstmordgedanken haben, erhältst du Hilfe – etwa bei der Psychiatrischen Soforthilfe unter 01/313 30 oder bei der österreichweiten Telefonseelsorge unter 142. Beide Telefonnummern sind rund um die Uhr erreichbar.

(fd/apa)

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