Eigentor für Britney Spears
Gerichtsstreit Runde 2!
(02.07.2021) Erst gestern wurde Britney Spears Antrag gegen Beendigung ihrer Vormundschaft abgelehnt - Heute meldet sich die Treuhandelsgesellschaft "Bessemer Trust" zu Wort. Das Unternehmen wurde 2008, neben Britneys Vater, zu ihrem Vormund bestimmt. Jetzt zieht sich das Unternehmen aber zurück: Es möchte nichts mehr mit dem Skandal um Britney zu tun haben!
Eigentor für Britney
Ursprünglich hatte der Anwalt der Sängerin einen Plan: Die Treuhandelsgesellschaft zu Britneys alleinigen Vormund, anstelle ihres Vaters, zu machen. Somit wäre Britney von ihrem Vater befreit worden. Doch dieser Schachzug geht jetzt nach hinten los: Die Handelsgesellschaft möchte nämlich nichts mehr mit dem Fall Spears zu tun haben. Und darum könnte jetzt erst recht wieder Britneys Vater, die Vormundschaft übernehmen. Und das ganz alleine! Die Aufregung im Netz ist groß:
"Ich bin keine Sklavin"
Seit 13 Jahren ist die Pop-Sängerin Britney Spears nun schon unter der Vormundschaft ihres Vaters "gefangen". Der Grund dafür: psychische Probleme und eine Zwangseinweisung in eine Klink 2008. Lange Zeit wusste man wenig über die Umstände dieser Vormundschaft. Doch dann brach die Sängerin ihr Schweigen: Jahrelang wurde sie zu Therapiestunden gezwungen und hatte keinen Zugriff auf ihr Vermögen und ihre Kreditkarte. Richtig krass: Sie durfte ihren Mann und ihre Kinder nicht sehen wann sie wollte! "Ich bin keine Sklavin", klagt sie vor Gericht. Mehr Hintergrundinfos gibt es hier
Der nächste Gerichtstermin findet am 14. Juli statt. Es ist noch unklar wie das Gericht dann entscheiden wird. Laut der "New York Times" könnte es aber gut sein, dass wieder Spears Vater die Vormundschaft übernimmt!
(MF)