Geschummelt beim Führerschein

Über 50 Fälle in Kärnten

(20.12.2021) Die Polizei in Villach hat eine großangelegte Schummel-Aktion bei theoretischen Führerscheinprüfungen aufgedeckt. Vergangene Woche wurden drei Männer ausgeforscht, die solche Betrugshandlungen gesetzt haben. Man geht davon aus, dass in den vergangenen vier Jahren mindestens 50 Personen mit Handys und Ohrhörern ausgestattet und so durch die Prüfungen geschleust worden waren. Wie die Polizei am Montag mitteilte, waren die Ermittlungen waren vorerst noch nicht abgeschlossen.

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Ein 38-jähriger Syrer und ein 46-jähriger Iraker waren am vergangenen Montag auf frischer Tat erwischt worden, außerdem wurde ein 26-jähriger Syrer als Beitragstäter ausgeforscht. Der 38-Jährige soll Asylwerber und asylberechtigte Personen angeworben und ihnen "entgeltliche Hilfe" beim Absolvieren der theoretischen Führerscheinprüfung angeboten haben, hieß es von der Polizei. Diese hätten 3.000 bis 4.000 Euro bezahlt und seien dafür mit der dementsprechenden Technik ausgestattet worden. Der 26-Jährige konnte damit den Prüfungsbildschirm einsehen und über einen Ohrhörer die richtigen Antworten einsagen.

Derzeit ist die Polizei noch damit beschäftigt, die Tatumstände zu erheben, die Geldflüsse zu analysieren, die zahlreichen sichergestellten Handys auszuwerten sowie weitere Beschuldigte auszuforschen. Gegen den - nicht geständigen - 38-jährigen Syrer wird neben den Betrugshandlungen auch noch in einer weiteren Causa ermittelt: Er bezieht Mindestsicherung und könnte durch die Einnahmen aus dem Betrug auch einen schweren Sozialleistungsbetrug begangen haben.

(apa/makl)

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