Gesichtsschutz aus 3D-Drucker

TU Graz druckt Schutzausrüstung

(07.04.2020) Was wie die Handlung eines Sience-Fiction-Films klingt, ist auf der TU Graz jetzt Realität! Nachdem Schutzausrüstung für klinisches Personal weltweit Mangelware ist, hat sich die steirische Universität jetzt etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Mit Hilfe ihrer 3D-Drucker produziert die Lehranstalt für die Steirischen Krankenanstalten (KAGes) rund 10.000 Gesichts-Schutzschilde.

Die Schutzschilde wurden am Schumpeter-Labor für Innovation der TU Graz konzipiert. "Seit dem Wochenende wird bei uns im Schichtbetrieb gefertigt", sagte Institutsleiter Ramsauer erklärt: "Ich freue mich, dass wir heute bereits die ersten 1.000 Stück Schutzschilde an die KAGes übergeben konnten." Pro Tag produzieren die Drucker rund 300 Masken. Später sollen die Schutzschilde dann von Unternehmen gefertigt werden.

Der Trägerteil des Schildes wird mittels FDM-3D-Druckverfahren aus PLA-Kunststoff gefertigt. Dieses Material ist leicht zu drucken, biokompatibel und biologisch abbaubar. Das Schild selbst besteht in der Pilotserie aus einer handelsüblichen Overheadfolie, die mittels eines DIN-A4-Vierfachlochers gelocht und am Trägerteil fixiert wird. Die Gesichts-Schutzschilde wurden bereits von Ärztinnen und Ärzten im laufenden Betrieb getestet und von den zuständigen Stellen der KAGes aus hygienischer Sicht geprüft. Ein weiterer Vorteil: Sie sind wiederverwendbar und können leicht gereinigt und desinfiziert werden.

(APA/ap)

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