GNTM-Finale

Papa Klum äußert Kritik

(15.06.2023) Anders als in den Jahren zuvor findet das Finale der 18. Staffel "Germany's Next Topmodel" heuer im kleinen Rahmen statt: anstelle einer großen Halle mit Live-Publikum, ist ein kleines TV-Studio in Köln heute Austragungsort der Sendung. Nur die Models, deren Familien und Freunde werden live dabei sein. Für diese Änderungen hagelt es Kritik - und zwar ausgerechnet von Günther Klum, Vater von Modelmama Heidi.

Günther Klum ist kein Fan der Sparmaßnahmen von Sender ProSieben. Die Quoten des Halbfinales letzte Woche, geben dem 77-jährigen Grund, sich negativ über das Format zu äußern. Diese zeigen nämlich, dass viele Zuschauer letzte Woche bereits vor dem Ende der Sendung abschalten. In einem YouTube Video spricht Klum über die möglichen Gründe für die schlechten Quoten.

"Vielleicht hängt es damit zusammen, dass früher das Finale in Köln zum Beispiel oder in anderen Städten in einer Halle mit 15.000 Leuten abgehalten wurde und heute macht man das in einem Studio", so der 77-Jährige. Er betont außerdem, dass die Veranstaltung unpersönlicher geworden sei. Der Sender, so Klum, soll nicht mehr so viel Geld in die Hand nehmen können.

Klum kritisiert in seinem YouTube Video aber nicht nur das Finale. "Germany's Next Topmodel ist eine Sendung für junge, schöne Frauen und man müsste sie anders nennen, wenn man jetzt auch Frauen mitmachen lässt, die diesem Schönheitsideal nicht mehr so entsprechen. Wenn man dann die Mütter teilnehmen lässt, dann muss man auch sagen "Germany's Next Topmodel und ihre Mütter"", meint Günther Klum. Ob das Finale beim Publikum besser ankommt, als beim Vater von Heidi, wird sich heute Abend zeigen.

(EC)

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