Grippewelle rollt an

Kein dominanter Virusstamm

(17.01.2020) Liegt bald halb Österreich krank im Bett? Die Grippewelle rollt derzeit durchs Land, allein in Wien sind in der Vorwoche 6300 Grippefälle und grippale Infekte verzeichnet worden – Tendenz steigend. Die Grippewelle ist heuer sehr ungewöhnlich, denn es gibt europaweit keinen dominanten Virusstamm. In Norwegen dominieren beispielsweise Influenza-A-Viren, in Russland und Portugal Influenza-B, in Frankreich wechseln sich beide ab.

Die Symptome sind aber überall dieselben, sagt Virologin Monika Redlberger-Fritz von der MedUni Wien:
"Es kommt zu einem plötzlichen Krankheitsbeginn mit sehr hohem Fieber. Man fühlt sich wirklich extrem schlecht, es kommt zu Husten und man ist tagelang völlig matt. Die echte Grippe dauert in der Regel ein bis zwei Wochen und man muss auch danach noch mit einer relativ langen Rekonvaleszenz-Phase rechnen."

Besonders gefährdet sind Kinder, ältere Personen und Menschen mit geschwächtem Immunsystem. Die Impfstoffe und Medikamente greifen aber gut, so die Virologin.

(mc/APA)

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