Grünes Licht für J&J

Ema gibt Impfstoff frei

(20.04.2021) Der Corona-Impfstoff des US-Herstellers Johnson & Johnson kann in der EU nach Prüfung der EU-Arzneimittelbehörde (EMA) uneingeschränkt verwendet werden. Der Wirkstoff könne in sehr seltenen Fällen Blutgerinnsel auslösen, teilte die EMA am Dienstag in Amsterdam mit. In Österreich wird sich das Nationale Impfgremium Ende der Woche mit den EMA-Empfehlungen befassen, hieß es auf APA-Anfrage Dienstagmittag aus dem Gesundheitsministerium.

In Österreich noch nicht verimpft

Nachdem in den USA bei rund sieben Millionen Impfungen sechs Fälle von Blutgerinnseln bekannt geworden waren, wurden Impfungen mit diesem Präparat in mehreren Ländern vorläufig ausgesetzt. Auch in Österreich wird das Johnson & Johnson-Vakzin derzeit nicht verimpft. 16.800 Dosen, die in der Vorwoche eingetroffen sind, liegen noch beim Großhandel und wurden bisher nicht an die Impfstellen ausgeliefert.

Die Experten des Sicherheitsausschusses der EMA haben die aus den USA gemeldeten Fälle in einem beschleunigten Verfahren geprüft. Die Behörde hatte zuletzt aber erklärt, die Vakzine des US-Herstellers könne uneingeschränkt eingesetzt werden. Ob und inwieweit Johnson & Johnson bei einer Freigabe in Österreich im Kampf gegen die Corona-Pandemie eingesetzt wird, entscheidet das Nationale Impfgremium. "Bei der Entscheidungsfindung wird sich das ExpertInnengremium an den europäischen Vorgaben der EMA orientieren", bekräftigte das Gesundheitsministerium. Man glaube weiterhin "an das positive Nutzen-Risiko-Profil unseres Impfstoffs", werde mit medizinischen Experten und globalen Gesundheitsbehörden kooperieren und darauf hinarbeiten, die Impfungen zur Beendigung der globalen Pandemie fortsetzen zu können.

(fd/apa)

3-fach Mutter stirbt bei Unfall

Kinder im Auto

Wieder Beben in Neapel!

Stärke 4,0

Gaza: Zu wenig Lebensmittel

Rationen halbiert

EU gibt Russland-Zinsen frei

Rund 1,5 Milliarden Euro

Frau ohne Führerschein: Unfall

Kinder im Auto

Bandengewalt: 2 Festnahmen

Bandenkrieg in Wien

Taifun "Gaemi": Immer mehr Tote

Horror auf den Philippinen

Banküberfall in Tirol

Täter flüchtig