Gurus und Sekten sehr aktiv

So erkennst du die Gefahr

(17.05.2019) Hüte dich vor Gurus und okkulten Gruppierungen! Der Fall der Armbrust-Leichen in Deutschland zeigt, wie gefährlich aktiv Sekten noch immer sind. Die Ermittler gehen ja davon aus, dass die Opfer Mitglieder einer Sex-Sekte waren und mit der Armbrust eine Art okkulten Selbstmord begangen haben.

Auch in Österreich suchen solche Gruppierungen nach neuen Mitgliedern. Das Internet spielt dabei natürlich eine große Rolle, sagt Ulrike Schiesser von der Bundesstelle für Sektenfragen:
"Dadurch können sich auch ganz kleine Gemeinschaften und Einzelpersonen eine relativ große Anhängerschaft erwerben. Aber die meisten rutschen doch durch persönliche Beziehungen hinein. Irgendein Arbeitskollege schwärmt von einem tollen Vortrag und möchte, dass man mal mitgeht. Diese Kollegen meinen es gut, weil sie ja selbst davon überzeugt sind."

Es gibt aber Anzeichen dafür, ob ein Freund oder Familienmitglied in einer Sekte ist, so Schiesser:
"Angehörige berichten uns, dass sich jemand sehr zurückzieht, den Kontakt immer mehr abbricht und ständig von einer bestimmten Person schwärmt. Diese Person ist ganz wichtig und man muss alles tun, was sie sagt. Diese Person hat absoluten Vorrang."

Und es kann jeden treffen, warnt die Expertin:
"Es gibt nicht DIE Sektenpersönlichkeit, die besonders anfällig ist. Aber es fällt schon auf, dass Menschen besonders dann empfindsam sind, wenn sie sich in einer Lebenskrise befinden. Wenn man z.B. eine schlechte Diagnose erhalten hat. Wenn dann jemand kommt, der einem die Lösung für alles verspricht, dann ist das natürlich sehr attraktiv."

Hilfe im Krisenfall

Auf kronehit berichten wir nur in Ausnahmefällen über Suizide. Solltest du in einer Krise stecken und Selbstmordgedanken haben, erhältst du Hilfe – etwa bei der Psychiatrischen Soforthilfe unter 01/313 30 oder bei der österreichweiten Telefonseelsorge unter 142. Beide Telefonnummern sind rund um die Uhr erreichbar.

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