Haare gegen Ölpest

Franzose rettet Weltmeere

(01.03.2022) Immer wieder passieren Unfälle mit Öltankern in den Weltmeeren. Tausende Liter Öl gelangen so ins Meer und verschmutzen das Wasser und töten Tiere und Pflanzen. Da könnte jetzt eine südfranzösische Erfindung helfen: der Haar-Ölfilter. In der Nähe der Hafenstadt Marseille lagert Thierry Gras tonnenweise Schnitthaare von Friseuren aus ganz Frankreich und Teilen Europas. Langzeitarbeitslose füllen diese dann in gebrauchte Thrombose-Strümpfe - zusammen mit Weinkorken. Diese „Haarsackerl“ werden über die Wasseroberfläche gezogen. Das Wasser rinnt durch und das Öl bleibt an den Haaren hängen. Aber nicht nur Haare können verwendet werden, sondern auch Wolle, Hühnerfedern, Moos oder Sägespäne.

Recycling

Die Haar-Ölfilter können bis zu achtmal gereinigt und für seinen eigentlichen Zweck wiederverwendet werden. Danach können sie zum Beispiel als Dämmstoff in der Bauindustrie eingesetzt werden. Eine ganz neue Erfindung ist das aber nicht. Bereits bei der Explosion der Bohrinsel Deepwater Horizon haben Einheimische Haarfilter verwendet, um die Ufer zu reinigen.

(am)

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