Hamas-Kommandant getötet

Bei israelischem Angriff

(12.04.2024)

Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben einen Kommandanten der islamistischen Hamas getötet, der für Angriffe auf Hilfskonvois verantwortlich gewesen sei. Rudwan Mohammed Abdullah Rudwan habe in der Ortschaft Jabalia im Norden des Küstenstreifens bewaffnete Angriffe auf Hilfslieferungen befohlen, um sie unter Kontrolle der Hamas zu bekommen, teilte die Armee am Freitag mit.

Gerade aus dem Norden gibt es immer wieder Berichte über eine Hungersnot. Aus Kreisen der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde im Gazastreifen wurde der Tod des Mannes zwar bestätigt. Nach ihrer Darstellung war der Polizeichef in Jabalia aber für den Schutz von Hilfslieferungen zuständig. Die Angaben beider Seiten ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.

Die israelische Armee setzte unterdessen nach eigenen Angaben ihre Angriffe gegen Hamas-Terroristen fort. Unter anderem seien Kommandoposten und Tunnel zerstört sowie eine ungenannte Zahl von Gegnern getötet worden. Allein am Donnerstag habe die israelische Luftwaffe 60 Ziele im Gazastreifen angegriffen. Die Artillerie habe vor allem Gebiete in der Mitte des nur rund 45 Kilometer langen und zwischen sechs und 14 Kilometer breiten Gebiets beschossen.

Nach palästinensischen Angaben wurden in Gaza-Stadt unter anderem der Firas-Markt und zwei Moscheen getroffen. Bei einem israelischen Angriff auf ein größeres Gebäude starben nach Angaben der Gesundheitsbehörde mindestens 25 Menschen. Die Zahl der seit Kriegsbeginn am 7. Oktober getöteten Bewohner wurde mit 33.634 angegeben. Weitere mehr als 76.200 seien verletzt worden. Die Gesundheitsbehörde unterscheidet bei diesen Angaben nicht zwischen Hamas-Kämpfern und Zivilisten.

(FJ/APA)

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