Hamburg: Demo abgebrochen

Menschen sind kollabiert

(20.01.2024) In Hamburg musste gestern eine Demonstration "gegen rechts", insbesondere die deutsche Oppositionspartei AfD, abgebrochen werden. Die Demonstration hat unter dem Motto "Hamburg steht auf - Gemeinsam gegen Rechtsextremismus und neonazistische Netzwerke" stattgefunden. Grund für den Abbruch waren Sicherheitsbedenken wegen der großen Teilnehmeranzahl. "Wir müssen die Kundgebung vorzeitig beenden", sagt gestern Kazim Abaci vom Verein Unternehmer ohne Grenzen, der die Veranstaltung mitorganisiert hat.

Zehntausende Demonstrantinnen und Demonstanten

Es seien bereits Menschen in der Menge kollabiert, die Feuerwehr komme nicht mehr durch, sagte Abaci. Nachdem er zunächst von 130.000 Teilnehmern am Jungfernstieg gesprochen hat, korrigiert die Veranstalter die Zahl später auf 80.000. Die Polizei hat 50.000 Demonstranten genannt.

Mehrere Demos geplant

Am Wochenende sind Demonstrationen "gegen rechts" in ganz Deutschland geplant. Zehntausende Teilnehmer werden erwartet. Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) sagt am Freitagabend: "Die Botschaft an die AfD und ihre rechten Netzwerke ist: Wir sind die Mehrheit, und wir sind stark, weil wir geschlossen sind und weil wir entschlossen sind, unser Land und unsere Demokratie nach 1945 nicht ein zweites Mal zerstören zu lassen." Auch in den vergangenen Tagen sind in mehreren Städten schon Zehntausende "gegen rechts" auf die Straße gegangen.

Die Demonstrationen haben sich nach einem Bericht des Medienhauses Correctiv über ein Treffen Rechtsradikaler am 25. November in Potsdam formiert. Daran hatten mehrere AfD-Politiker teilgenommen sowie einzelne Mitglieder der CDU und der sehr konservativen Werteunion. Der frühere Kopf der rechtsextremen Identitären Bewegung in Österreich, Martin Sellner, hat dort nach eigenen Angaben über "Remigration" gesprochen. Wenn Rechtsextremisten diesen Begriff verwenden, meinen sie in der Regel, dass eine große Zahl von Menschen ausländischer Herkunft das Land verlassen soll - auch unter Zwang.

(APA/DS)

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