Handykosten steigen

Tariferhöhungen ab April

(24.03.2023) Viele bestehende Handytarife erhöhen sich ab dem 1. April um 8,5 bis zu 11,5 Prozent! Good News gibt es für alle Neukunden, die sind größtenteils von den Preissteigerungen nicht betroffen. Zurückzuführen sind die höheren Tarife auf Inflationsanpassungen, die bei Mobilfunkern in der Regel zu April-Beginn anfallen.

Drei, A1 und Magenta haben die Gebührenerhöhungen bei Verträgen mit entsprechender Klausel ab April bestätigt, so das Magazin "Konsument" des Vereins für Konsumenteninformation (VKI). In den Verträgen vieler kleinerer Anbieter wie Spusu und Hofer Telekom (HoT) seien Klauseln zur Inflationsanpassung nicht enthalten, laut Arbeiterkammer.

Preise vergleichen lohnt sich

Das Online-Vergleichsportal durchblicker empfiehlt die Preise zu vergleichen! "Schon wer künftig mehr als 10 Euro zahlt, sollte die Alternativangebote am Markt prüfen", rät Jonas Maurer, Leiter des Bereichs Telekommunikation bei durchblicker. Mit einem Vertragswechsel könnten viele Konsumentinnen und Konsumenten die Steigerungen abfedern, laut dem Vergleichsportal. Grund seien günstigere Einstiegstarife, die, sollten sie noch im März abgeschlossen werden, nicht mehr von der April-Erhöhung erfasst würden. "Wer jetzt einen Neuvertrag abschließt, hat den Angebotspreis deshalb für die nächsten zwölf Monate sicher", so Maurer.

Die Preisunterschiede bei den unterschiedlichen Anbieten sind enorm! Die Spanne liege bei bis zu 125 Prozent. Beispielsweise starte der günstigste SIM-Only-Tarif für Geringverbraucher (ab 500 Minuten, 100 SMS, 10 GB) bei effektiv 7 Euro im Monat, der teuerste kommt auf 16 Euro - ein Unterschied von 108 Euro im Jahr. Bei bestehenden Verträgen lägen die Tarife teilweise aber noch deutlich höher. Bei neuen Verträgen sei auf Nebenkosten wie Anmeldegebühren und die Servicepauschale zu achten, warnt das Portal.

(TH/APA)

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