Häuser vorm Einstürzen

Hangrutsch in Vorarlberg

(15.05.2023) Bereits am 29. April geriet der Hang in Hörbranz ins rutschen - und das tut er weiterhin. Am Freitag wurden daher vier Häuser geräumt, von welchen nun zwei einsturzgefährdet sind. Alleine über das Wochenende wurden nämlich Bewegungen der Erde von mehr als 2,5 Meter festgestellt. Durch das regnerische Wetter der letzten Tage hat sich die Lage verschlimmert.

Die Bewohnerinnen und Bewohner der vier betroffenen Gebäude sind freitags bereits aus ihren Häusern ausgezogen. Zwar sind zwei von ihnen momentan noch begehbar, allerdings sind auch diese mittlerweile beschädigt. Laut Bürgermeister Kresser sei eines der Häuser auf der einen Seite 70 Zentimeter abgerutscht. Außerdem weise das Wohnzimmer schon ein Gefälle von 11% auf. Die beiden als einsturzgefährdet eingestuften Gebäude wurden mittlerweile auch behördlich gesperrt.

Auch die angesagten Niederschläge für die nächsten Tage sind alles andere als vorteilhaft für die Erdbewegungen. Landesgeologe Walter Bauer meint überhaupt, dass der Hang nun "jeden Tag schneller" werde. Es sei jetzt aber noch nicht absehbar, ob noch weiter Familien ihre Häuser verlassen müssen.

Im Bereich Hochreute/Halbenstein war Ende April auch ein Waldhang ins Rutschen geraten. Anrainer schlugen daraufhin Alarm, weil sie "beunruhigenden Lärm" aus dem Wald hörten. Aufgrund der Bewegungen wurden damals schon 39 Personen aus ihren Häusern geholt und evakuiert. Die in Sicherheit gebrachten Bewohner konnten später wieder nach Hause, die Lage hat sich seither aber nicht entspannt.

(EC/APA)

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