Haushalt: Energiepreise steigen

Um 54,5% teurer als im Vorjahr

(04.11.2022) Die Preise für Haushaltsenergie sind im September gestiegen und waren um 54,5 Prozent höher als vor einem Jahr, geht aus dem Energiepreisindex der Österreichischen Energieagentur hervor. Auch Preiserhöhungen von großen Versorgern bei Strom, Gas und Fernwärme haben sich dabei ausgewirkt. Mit einer substanziellen Entspannung für Haushaltskunden ist laut Energieagentur kurzfristig nicht zu rechnen, allerdings trete ab Dezember die Strompreisbremse der Regierung in Kraft.

Im Vergleich zum Vormonat August war Haushaltsenergie um 10,7 Prozent teurer, das war der zweithöchste Anstieg nach März 2022 seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 2022. Die Energiepreise haben damit nach einem leichten Rückgang im August ihren Aufwärtstrend wieder fortgesetzt und bleiben damit weiterhin der zentrale Treiber der Inflation. Fast die Hälfte der September-Inflationsrate von 10,5 Prozent könne direkt auf die Energiepreissteigerungen für Haushalte zurückgeführt werden, so die Energieagentur. Den größten Einfluss hätten dabei die Preise für Diesel, gefolgt von Strom und Gas. Der Anstieg bei Diesel sei mit rund 50 Prozent zwar niedriger als bei anderen Energieträgern, aufgrund der großen Bedeutung des Treibstoffes für den durchschnittlichen Verbraucher sei der Einfluss des Dieselpreises auf die allgemeine Teuerung aber bedeutend.

(APA/CD)

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