Hefepilz löst Todeswelle aus

Bereits acht Tote in England

(01.05.2019) „Candida auris“ ist ein zunächst unscheinbarer Hefepilz, der sich nach der Ausbreitung im Körper in den Ohren oder im Urin nachweisen lässt. Anders als bei anderen Infektionsarten, wird der Pilz von Patient zu Patient und über verschmutzte Oberflächen übertragen. Der Erreger ist in der Lage, eine lebensgefährliche Infektion der Harnwege und von Wunden auszulösen. Eine Blutvergiftung kann eine weitere heftige Folge der Infektion sein.

Weitere Menschen infiziert

In Großbritannien sind bereits acht Menschen aufgrund der Infektion ums Leben gekommen. Laut der britischen Gesundheitsbehörde sind 25 weitere Menschen infiziert und bereits in Behandlung. Der Horrorpilz ist vor allem bei Menschen mit einem geschwächten Immunsystem extrem kritisch und bedrohlich. Erstmals ist der gefährliche Krankheitserreger im Jahr 2009 in Japan aufgetreten.

Nun schlägt die US-Gesundheitsbehörde Alarm! Sie schätzt, dass zwischen 30 und 60 Prozent aller Infektionen, bei denen der Hefepilz in den Körper eindringt, tödlich enden wird. Ein weiteres Problem ist, dass „Canadis auris“ gegen viele herkömmliche Anti-Pilzmittel resistent ist und daher nur wenige Arzneimittel gegen die Behandlung der Pilzinfektionen zur Verfügung stehen. Die britische Gesundheitsbehörde ruft dazu auf: „jetzt zu handeln, um die Verbreitung dieses medikamenten-resistenten Pilzes besser zu verstehen, einzudämmen und zu stoppen“.

Der Krankheitserreger konnte in Österreich im Jänner vergangenen Jahres bei einem steirischen Patienten nachgewiesen werden. Der Patient konnte aber rechtzeitig erfolgreich behandelt werden. Österreichweit war dies aber bislang der einzig bekannte Fall.

3-fach Mutter stirbt bei Unfall

Kinder im Auto

Wieder Beben in Neapel!

Stärke 4,0

Gaza: Zu wenig Lebensmittel

Rationen halbiert

EU gibt Russland-Zinsen frei

Rund 1,5 Milliarden Euro

Frau ohne Führerschein: Unfall

Kinder im Auto

Bandengewalt: 2 Festnahmen

Bandenkrieg in Wien

Taifun "Gaemi": Immer mehr Tote

Horror auf den Philippinen

Banküberfall in Tirol

Täter flüchtig