Heldenehrung in Ukraine

Kriegsgefangener erschossen

(13.03.2023) Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat einen im russischen Angriffskrieg getöteten Scharfschützen posthum mit dem Titel "Held der Ukraine" geehrt. Der 42-Jährige sei "ein Mann, an den man sich für immer erinnern" werde, sagte Selenskyj in einer am Sonntag in Kiew verbreiteten Videobotschaft. Das Video mit dem unbewaffneten Mann, der nach Äußerung des Spruchs "Ruhm der Ukraine" mit mehreren Schüssen getötet worden war, sorgte international für Entsetzen.

Nach ukrainischen Angaben wurde die Identität des Mannes nun durch Analysen endgültig geklärt. Dem ukrainischen Geheimdienst SBU zufolge handelt es sich bei dem Soldaten um einen mutmaßlich von russischen Soldaten erschossenen Kriegsgefangenen. Ein Video einer mutmaßlichen Erschießung eines Mannes in ukrainischer Uniform durch Russisch sprechende Männer löste Bestürzung aus. Der Mann rief demnach vor den Schüssen den Gruß der ukrainischen Armee "Ruhm der Ukraine!". Die Echtheit des Videos war von unabhängiger Seite zunächst nicht überprüfbar.

Der Scharfschütze starb dem Geheimdienst zufolge am 30. Dezember 2022. Die Leiche sei im Februar übergeben worden. Selenskyj sagte, der Soldat sei ein Mann, "den alle Ukrainer kennen werden". Er zeichne ihn aus "für seine Tapferkeit, für seinen Glauben an die Ukraine und für sein 'Ruhm der Ukraine'".

(MK/APA)

Russland stationiert Atomwaffen in Belarus

Europa in Alarmbereitschaft

Protestaktion in Wien

Gegen europäische Gaskonferenz

Nord Stream 1 Sabotage

Russen-Schiffe waren am Tatort

4:1-Heimsieg für ÖFB-Team

Guter Start in die EM-Quali

Tornado in USA

Mindestens sieben Tote

AUT: Kinder in Gefahr?

Erneuter Stalking Vorfall

Zebra büxt aus Zoo aus

Check dir hier die Videos

Mutter-Kind-Pass weiter Kassenleistung

Vertragskündigung ist vom Tisch